. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. PoPOFSKY, Nassellarien. 323 gen versehener Thorax an. Am unteren Ende wird er plötzlich zu einer kleinen, röhrenförmigen Mündung verengt, die etwa dieselbe Länge und Form hat wie der Vertikaltubus. Die ganze Schale ist von winzigen Poren besetzt, die in die Wan- dung eingesenkt sind und daher von erhabenen Kanten umgeben zu sein scheinen; diese Kanten sind an den Knotenpunkten mit winzigen Dornen versehen, die der Schale ein rauhes Aussehen geben. Am Kopf und am


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. PoPOFSKY, Nassellarien. 323 gen versehener Thorax an. Am unteren Ende wird er plötzlich zu einer kleinen, röhrenförmigen Mündung verengt, die etwa dieselbe Länge und Form hat wie der Vertikaltubus. Die ganze Schale ist von winzigen Poren besetzt, die in die Wan- dung eingesenkt sind und daher von erhabenen Kanten umgeben zu sein scheinen; diese Kanten sind an den Knotenpunkten mit winzigen Dornen versehen, die der Schale ein rauhes Aussehen geben. Am Kopf und am oberen Teile des Thorax sind diese Dornen zu kleinen Stacheln ausgezogen. Das untere Drittel des Thorax hat keine Poren und bildet eine glasartig durchsichtige hyaline Wand. Maße: Länge der ganzen Schale 0,085 mm, größte Breite derselben 0,037 mm. Vorkommen: Indischer Ozean, 15. Mai 1903, 400 m. Drei Textfigur 30. Mono- tubus microporus n. sp. mit Vertikal- Tubns(re'rO. 15. Mai U)03, 400 m. XG50. 3. Ordmiiig Cyrtoidea. Schon Haeckel (87, p. 1126) schrieb über die Mannigfaltigkeit der Cyrto- ideen-Arten: ,,This astonishing variety however, is not effected by develop- ment of a large number of different types, but by an extraordinary variability within restricted boundaries, similar to what is seen among insects and ; Er legt (87) das Hauptgewicht der Einteilung in Familien avif die Anzahl der Schalenstücke und hält die Einteilung in Monocyrtida, Dicyrtida, Tricyrtida und Stichocyrtida, entsprechend seinen früheren Systemvorschlägen, für aus- reichend. Nur aus praktischen Gründen teilt er diese vier Gruppen, zu denen er die genannten Fa- milien ernennt, in 12 Familien und 24 Subfamilien. Als Einteilungsprinzipien werden von ihm 1. die Anzahl der Schalenstücke, 2. die Anzahl der Radialapophysen, 3. offener oder geschlossener Schalen- mund benutzt. Dabei betont er selbst (87, p. 1128), daß bis zu jener Zeit jeder Versuch einer Klassifikatio


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