. Die Gartenwelt. Gardening. 34 Die Gartenwelt. XVI, 3 fortgeworfen hätte, der aber hier wieder freudig vegetierte, vielleicht ein Fingerzeig, wie man teure Bäume, die eingehen wollen, retten kann. Solche künstliche Saftanregung ist jedenfalls interessant und ermuntert zum Nachdenken und Weiterarbeiten auf diesem Gebiete. Ob schon ähnliche Versuche gemacht wurden, weiß ich nicht, ich habe hierüber nie etwas gelesen. Jos. Klar, Hoflieferant, Verpflanzen einer großen Kübelpalme im Palmengarten zu Frankfurt a. M. Originalaufnahme für die „Gartenwelt". Topfpflanzen. Ein praktischer K
. Die Gartenwelt. Gardening. 34 Die Gartenwelt. XVI, 3 fortgeworfen hätte, der aber hier wieder freudig vegetierte, vielleicht ein Fingerzeig, wie man teure Bäume, die eingehen wollen, retten kann. Solche künstliche Saftanregung ist jedenfalls interessant und ermuntert zum Nachdenken und Weiterarbeiten auf diesem Gebiete. Ob schon ähnliche Versuche gemacht wurden, weiß ich nicht, ich habe hierüber nie etwas gelesen. Jos. Klar, Hoflieferant, Verpflanzen einer großen Kübelpalme im Palmengarten zu Frankfurt a. M. Originalaufnahme für die „Gartenwelt". Topfpflanzen. Ein praktischer Kübel für große Pflanzen. Von F. Rehnelt, Großherzoglicher Garteninspektor, Gießen. (Hierzu eine Abbildung.) Wenn Kübelpflanzen über eine gewisse Größe hinaus gediehen sind, ist ihr Verpflanzen eine ebenso mühsame wie kostspielige Arbeit, zu deren Bewältigung außer geschultem Personal mancherlei Hilfsmittel erforderlich werden, um ein gefahrloses Bewegen der Pflanze zu ermöglichen. Handelt es sich jedoch um Exemplare, die in der Höhe die gewöhnliche Gewächshausgröße überschritten haben und deren Gewicht nicht mehr nach Zentnern, sondern nach Tonnen berechnet wird, dann gestaltet sich die Sache trotz Flaschenzüge, Winden, Hebeln usw. schwierig. In solchen Fällen dürfte der zer- legbare Kübel, wie er nach Angaben des Direktors des Frankfurter Palmengartens, Herrn Landesökonomierat Siebert, konstruiert wird, oft das einzige Mittel sein, um mit derartigen Kolossen fertig zu werden. Dieser Kübel besteht, wie aus der nebenstehenden Abbildung zu ersehen ist, in der Hauptsache aus einem niedern Unterteil mit dem Boden, einem Oberteil, der sich aus mehreren Stücken zusammen- setzt, deren Dauben unter sich durch eiserne Stifte zusammengehalten werden und kräftigen Reifen mit einer Vorrichtung zum Zusammen- schrauben. Die Verbindung des unteren oder Bodenteils mit dem oberen Teile wird durch ineinander greifende Nuten erreicht. Einige Eisenbänder, die
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