. Einführung in die Kenntnis der Insekten. Entomology. 250 II- D^i" Körper der Insekten. Das Flügelgeäder. Einige der Hauptadern, namentlich die Armader (III), die Mittel- ader (V) und die vordere Spannader (VII), sind meist verzweigt oder wenigstens gegabelt. Anch hier werden die Zweige mit vmgeraden, und zwar arabischen Ziffern bezeichnet, die zwischenliegenden con- kaven Adem oder zurückgebliebenen Spuren derselben aber mit ge- raden Ziffern. Dementsprechend sind unter den Adern Uli, III3, III5 die drei Zweige (Sektoren) zu verstehen, in welche sich die Arm- ader verzweigt hat. Die kon


. Einführung in die Kenntnis der Insekten. Entomology. 250 II- D^i" Körper der Insekten. Das Flügelgeäder. Einige der Hauptadern, namentlich die Armader (III), die Mittel- ader (V) und die vordere Spannader (VII), sind meist verzweigt oder wenigstens gegabelt. Anch hier werden die Zweige mit vmgeraden, und zwar arabischen Ziffern bezeichnet, die zwischenliegenden con- kaven Adem oder zurückgebliebenen Spuren derselben aber mit ge- raden Ziffern. Dementsprechend sind unter den Adern Uli, III3, III5 die drei Zweige (Sektoren) zu verstehen, in welche sich die Arm- ader verzweigt hat. Die konkaven Adern oder Linien, von denen je eine zwischen zwei Zweigen der Ai-mader liegt, erhalten die Ziffern III2, ni4, IHg. (Fig. 157.) Abgesehen von der den Vorderrand des Flügels bildenden Costa ist die Armader immer kräftig ausgebildet; die Mittelader ist aber zuweilen verkümmert oder innig mit der Armader, beziehentlich seinen Zweigen, oder mit der vorderen Spannader verbunden. Aber auch die letztere ist nicht immer vollständig und deutlich ausgebildet, sondern bei manchen Insekten (Hemipteren, Coleopteren) gewöhnlich verkümmert. Bei Psylki entspringen die Armader, die Mittelader und die vordere Spannader aus einer gemeinschaftlichen Ader, da alle drei im G-rund- teile miteinander verschmolzen sind. Bei denPsociden ist dies mit den beiden letzten Adem der Fall. Wenn eine konvexe Ader verkümmert oder verloschen ist, so bleibt als Spur gewöhnlich eine erhabene Linie zurück, welche zu- weilen noch gelblich oder bräunlich chitinisiert ist (Fig. 158 x und y).. Fig. 158. Flügels eines Praclitkäfers, Aucylochiro rustica. Nach J. Redtenbacher. — I, Vorderrandader, Costa; II, Unterrandader, Subcosta; III, Armader, (Bracliial- ader) mit der nach dem Grunde zn abgekürzten Zweigader (rücklaufende Ader); IV, gegabelte aderlose Faltenlinie, Spur der konkaven Ader zwischen III und V; X und y, verloschene Konvexaderreste, Zweige der Brachialader und Jledian- ader; V, Jle


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