. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz . 1, Botrytis Bassiana Bals. Konidienträger. Stark vergr. 2. B. tenella Sacc. Konidienträger und Konidien. Stark vergr. {1 nach De Bary, 2 nach Saccardo.) Muskau (Sydow), Greiz (Ludwig) etc., Holland (Oudemans), Un- garn (Bäumler), ferner im wärmeren Europa häufig und in Nord- amerika im Sommer und Herbst. Ausser den einzeln stehenden Konidienträgem kommen auch Vereinigungen von ihnen vor, die einer Isaria gleich sehen. Man schliesst daraus, dass die Art als Nebenfruchtforra zu einer Cordyceps gehört, bisher i


. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz . 1, Botrytis Bassiana Bals. Konidienträger. Stark vergr. 2. B. tenella Sacc. Konidienträger und Konidien. Stark vergr. {1 nach De Bary, 2 nach Saccardo.) Muskau (Sydow), Greiz (Ludwig) etc., Holland (Oudemans), Un- garn (Bäumler), ferner im wärmeren Europa häufig und in Nord- amerika im Sommer und Herbst. Ausser den einzeln stehenden Konidienträgem kommen auch Vereinigungen von ihnen vor, die einer Isaria gleich sehen. Man schliesst daraus, dass die Art als Nebenfruchtforra zu einer Cordyceps gehört, bisher ist es aber noch nicht ge- glückt, sie zu finden. Am meisten für den Menschen schädigend erweist sich der Pilz, wenn er die Seidenraupen befällt. Die Krankheit, welche als ,,Muscardine" oder „Calcino" bekannt ist, zeigt sich bei den Eaupen dadurch, dass sie träge werden und die Fresslust verlieren. Sie sterben sehr bald und verwandeln sich in steinharte Mumien, aus denen die Konidienrasen hervorbrechen. Die Muscardine (vergleiche Ludwig, Lehrbuch der niederen Kryptogamen, p. 287) ist seit 1763 bekannt und verbreitete sich besonders auf die seidenraupenzüchtenden Bezirke Oberitaliens und


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