. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . lt, hatte folgende Objective: 1 engl. Zoll = 25,4™™ Brennweite mit 27 Oeffnungswinkel;1/2 „ „ = 12,7 „ „ 60 Vs „ „ = 5,1 „ „ 113 Vs ,, „ = 3,2 „ „ 107 V12 5, „ = 2,1 „ „ 135 „ Von der Jury wurde dieses Mikroskop sehr gelobt, namentlich dar-über, dass die Doppellinsen, welche die Objective zusammensetzten, ausverschiedenen Glassorten bestanden, wodurch die Farben des secundärenSpectrums, die bei Objectiven von gewöhnlicher Zusammensetzung stetszurückbleiben, fast gänzlich beseitigt waren. Spätere Objective von
. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . lt, hatte folgende Objective: 1 engl. Zoll = 25,4™™ Brennweite mit 27 Oeffnungswinkel;1/2 „ „ = 12,7 „ „ 60 Vs „ „ = 5,1 „ „ 113 Vs ,, „ = 3,2 „ „ 107 V12 5, „ = 2,1 „ „ 135 „ Von der Jury wurde dieses Mikroskop sehr gelobt, namentlich dar-über, dass die Doppellinsen, welche die Objective zusammensetzten, ausverschiedenen Glassorten bestanden, wodurch die Farben des secundärenSpectrums, die bei Objectiven von gewöhnlicher Zusammensetzung stetszurückbleiben, fast gänzlich beseitigt waren. Spätere Objective von Ross haben aber selbst einen noch weitgrösseren Oeffnungswinkel. Objective von Yg Zoll (3,2 Millim.) Brenn-weite und einem Oeffnungswinkel von 155 erwähnte 1853 bei der Jah-ressitzung der Microscoincal Society deren Präsident G. Jackson. { 1853, III. Transact. p. 82.) Auch hat Ross in England zuerst beobachtet, dass ein Linsensystem,welches gut aplanatisch wirkt, so lange die damit betrachteten Objecte 204 Mikroskope von Objectiv von Eoss mit ver-änderlicher Linsenstellung. unbedeckt sind, diese Eigenschaft verlieren kann, sobald ein Deckplättchenauf die letzteren kommt. Er entdeckte dies im Jahre 1837 (Transad. oftJie Soc. of Ärts 1837, XLVJII, p. 8), ohne, wie es scheint, zu wissen,dass Amici bereits früher, im Jahre 1829, diesen Einfluss beobachtethatte. Auch schlug er zur Beseitigung dieses Uebelstandes einen ganzandern, später auch von vielen Anderen befolgten Weg ein, indem erden Abstand zwischen der stärksten untersten Linse und den beiden oberenLinsen veränderlich machte, wie es Fig. 100im Durchschnitte dargestellt ist. Am Ende derRöhre a befindet sich die vorderste oder untersteLinse; diese Röhre gleitet aber über der Röhreb, worin die übrigen Linsen stecken. Soll nunin der Linsenstellung eine Veränderung vor-genommen werden, so kann man durch Um-drehen der Schraube c die äussere Röhre a übe
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