. Einführung in die Vererbungswissenschaft in zwanzig Vorlesungen für studierende, ärzte, züchter . Fig. 65. Schema der Bildung der Doppelchromosoraen während der Synapsis. a die 4 Chromo- somenformen, b die parallele Konjugation, die in c vollendet ist, d—f Verkürzung zu den 2 Doppelchromosomen (Tetraden). Nach Gregoire. den, aber sie sind paarweise zur halben Zahl von Chromatinelementen, den Tetraden, vereinigt. Und jetzt sind wir vorbereitet zu erfahren, was in den Reifeteilungen geschieht: Das Wesen der Reifeteilungen besteht darin, daß in einer von beiden die paarweise miteinander ver- ei


. Einführung in die Vererbungswissenschaft in zwanzig Vorlesungen für studierende, ärzte, züchter . Fig. 65. Schema der Bildung der Doppelchromosoraen während der Synapsis. a die 4 Chromo- somenformen, b die parallele Konjugation, die in c vollendet ist, d—f Verkürzung zu den 2 Doppelchromosomen (Tetraden). Nach Gregoire. den, aber sie sind paarweise zur halben Zahl von Chromatinelementen, den Tetraden, vereinigt. Und jetzt sind wir vorbereitet zu erfahren, was in den Reifeteilungen geschieht: Das Wesen der Reifeteilungen besteht darin, daß in einer von beiden die paarweise miteinander ver- einigten ganzen Chromosomen voneinander getrennt werden, so daß jetzt jede Tochterzelle nicht nur die halbe Zahl von Chromatinelementen, sondern auch die halbe Zahl der vorhandenen Chromosomen besitzt. Fig. 66^4 —E und 67A —C gehen den Verlauf der zwei Reife teilungen in einem Schema wieder, das sich ebensogut auf tierische Samenzellen als auf pflanzliche Pollenkörner beziehen kann. Bei den Eizellen ist die Reifung im Prinzip ebenso und nur im Detail insofern verschieden, als von den 4 entstehenden Zellen 3 winzig klein und als sogenannte Richtungskörper nicht mehr befruchtungsfähig sind, wie aus der Fig. 63


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