. Allgemeine Biologie. Biology; Cells. I. Wechsfhviikungen zwischen Protiiplasiiia. Kirn und ZcHi>ri)rlukl. 279. Junges Stem- haar von Aubrietia deltoidea. Nach Haberlaxdt, Tat'. II, Fiü. 28. einzellige Gebilde, die sich narli ihrem peripheren Ende in ineiirere. in radiärer Rirlitun.^ auseinander weichende Zweige spalten. Iliei- liegt der Kern im ;Mittelpnnkt der \'erzweigung. solange die foi'mativen Prozesse andauein. rückt dann aber nach beendetem Wachstum wieder näher an die Basis heran. Auch Pilze und Algen liefern P>elege für eine Teilnahme des Kerns an den fornia- tiven Proze
. Allgemeine Biologie. Biology; Cells. I. Wechsfhviikungen zwischen Protiiplasiiia. Kirn und ZcHi>ri)rlukl. 279. Junges Stem- haar von Aubrietia deltoidea. Nach Haberlaxdt, Tat'. II, Fiü. 28. einzellige Gebilde, die sich narli ihrem peripheren Ende in ineiirere. in radiärer Rirlitun.^ auseinander weichende Zweige spalten. Iliei- liegt der Kern im ;Mittelpnnkt der \'erzweigung. solange die foi'mativen Prozesse andauein. rückt dann aber nach beendetem Wachstum wieder näher an die Basis heran. Auch Pilze und Algen liefern P>elege für eine Teilnahme des Kerns an den fornia- tiven Prozessen. Bei den vielhernigen Hyphen von Saproiegnia bilden sich seit- liche Schläuche stets unmittelltar über einem in nächster Nähe der Wandung l)efindlichen Kern. Bei Vaucheria und anderen viel- kernigen Algen gibt es. wie bei den iiöhe- ren Pflanzen, besondere \' e g e t a t i o n s p u n k t e, von denen das hauptsächliche Wachstum aus- geht; an diesen sieht man nun zahlreiche kleine Kerne der Zellulosemembran un- mittelbar angelagert, dann folgt eine Schicht von Chromatophoren. während in dem übrigen Teil der Zelle die Lage gerade eine umge- kehrte ist. Noch auffälliger ist die Beziehung der Kerne zur Bildung der Zellhaut bei den Er- scheinungen, die sich bei der Wundheilung von Vaucheria beobachten lassen. Denn jetzt treten in dem an der Wundstelle sich ansammelnden Protoplasma zahlreiche kleine Kerne auf; sie rücken also an die Oberfläche empor, die Cldorophyllkörner dagegen werden gerade in entgegengesetzter Rich- tung zurückgezogen. Kerne und Chlorophyllkörner tauschen so ihre Plätze gegeneinander aus. Durch diese Wahrnehmung wider- legt sich zugleich der sonst leicht zu erhebende Einwand, datl der oder die Kerne einfach an den Stellen vorgefunden würden, zu denen das Protoplasma in gröJBerer Menge zuströme und sie mit sich schleppe. Denn dann wäre eine gleichzeitige entsprechende Verlagei'ung der viel kleineren Chlorophyllkörner noch eher zu erw
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