. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. í/1950 DÍe VÖgel VOn °PUk 153 Man sieht eine Unmenge von Insekten, darunter Segelfalter und andere bekannte und unbekannte Tagschmetterlinge, schwarz-violett schillernde Hummeln usw. Im Schatten lebt Bufo viridis, an der Sonne Lacerta Abb. 3: Küste des Schwarzen Meeres am Opuk-Berg. Aufn. F. Frank Lebensraum von Kolkrabe, Nonnensteinschmätzer, Mauer- und Alpensegler, Turm- und Rötelfalk, Felsentaube, Krähenscharbe, Flußuferläufer und Schwarzmeer-Silbermöve.


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. í/1950 DÍe VÖgel VOn °PUk 153 Man sieht eine Unmenge von Insekten, darunter Segelfalter und andere bekannte und unbekannte Tagschmetterlinge, schwarz-violett schillernde Hummeln usw. Im Schatten lebt Bufo viridis, an der Sonne Lacerta Abb. 3: Küste des Schwarzen Meeres am Opuk-Berg. Aufn. F. Frank Lebensraum von Kolkrabe, Nonnensteinschmätzer, Mauer- und Alpensegler, Turm- und Rötelfalk, Felsentaube, Krähenscharbe, Flußuferläufer und Schwarzmeer-Silbermöve. Außer den häufigen Steppen- und Glattnattern (erstere klettert in den Felsen und holt Eier und Junge aus den Nisthöhlen der Vögel) sieht man die Natter Zamenis gemonensis. Abends stößt man dauernd auf Igel (eine besondere Krim-Rasse), eine kleine Fledermaus geistert um die Felsen und die Füchse streichen umher. An den bis zu 50 m hohen Wänden und in den bis zu 30 m tiefen Schluchten brüten Tausende von Dohlen, Hunderte von Felsentauben, Staren, Mauerseglern, Turm- und Rötelfalken, dazu einige Paare Kolk- raben, Nonnensteinschmätzer und Turteltauben sowie ein Wanderfalken- paar. Sogar Tadoma nistet in den Felsenhöhlen. Das schönste Bild bieten jedoch die auf den roten Sandsteinfelsen stehenden Casarca-Gänse. Be- merkenswert ist auch das Vorkommen der Blaurake, die hier in unzu- gänglichen Felsenhöhlen brütet, während sie sonst in der Steppe Erd- höhlen bewohnt. Sie ist auf der Halbinsel Kertsch also wenig „spe- zialisiert". An einer Stelle fallen die Felswände ca. 40—50 m steil ins Meer ab, ohne daß Strand vorgelagert ist. Der Wellenschlag und der Wind schufen hier geräumige Höhlen und schmale Felsbänder. Dies ist der „Kormoran-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the


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