. Der Tropenpflanzer; zeitschrift fr tropische landwirtschaft. Tropical plants; Tropical crops. 21 I Schlepper besitzen. Da nun aber die Zugkraft bei gleicher Kraftleistung der eigentlichen Betriebsmaschine im wesentlichen von den Adhäsionskräften der verglichenen Maschinen abhängt, so bedürfen die erheblich leichteren Motor- schlepper zur vollen und sicheren Ausnutzung ihrer Motorkraft besonderer Vor- richtungen, welche die durch die Eigengewichtsveränderu'ng herbeigeführte Einbuße an Adhäsionskraft anderwie ersetzen; dies ist an sich auf verschiedene Weise möglich, doch hat die Technik bishe
. Der Tropenpflanzer; zeitschrift fr tropische landwirtschaft. Tropical plants; Tropical crops. 21 I Schlepper besitzen. Da nun aber die Zugkraft bei gleicher Kraftleistung der eigentlichen Betriebsmaschine im wesentlichen von den Adhäsionskräften der verglichenen Maschinen abhängt, so bedürfen die erheblich leichteren Motor- schlepper zur vollen und sicheren Ausnutzung ihrer Motorkraft besonderer Vor- richtungen, welche die durch die Eigengewichtsveränderu'ng herbeigeführte Einbuße an Adhäsionskraft anderwie ersetzen; dies ist an sich auf verschiedene Weise möglich, doch hat die Technik bisher der Hauptsache nach nur zwei Methoden erfolgreich ausgebildet, welche durch die beiden Bauarten der Greiferradschlepper und der Raupenschlepper dargestellt werden. Bei den Greiferradschlep- pern wird die fehlende Adhäsionskraft sehr wirksam dadurch ersetzt, daß eine größere Zahl auf dem Umfange der Haupttriebräder, in der Regel der beiden. Abbild. 3. Motortrecker der Gasmotorenfabrik Köln-Deutz. Hinterräder der Zugmaschine, nach Bedarf aufgesteckter, mehr oder weniger messerartig gebildeter „Greifer" bei der unter dem Einfluß des Betriebsmotors erfolgenden Umdrehung dieser Räder zeitweise in den Erdboden einschneidet und so die Räder in letzterem vorübergehend verankert. Bei den Raupenschlep- pern hingegen wird die Adhäsionskraft der ganzen Maschine durch^^ein Ver- größern ihrer Auflagefläche auf den Boden verstärkt, und zwar geschieht dies im allgemeinen in der Weise, daß die ursprünglichen vier Fahrräder nicht mehr unmittelbar den Boden berühren, sondern daß sie auf jeder der beiden Seiten der Maschine paarweise in Trieb- und Umleitungsräder umgewandelt sind, um die sich eine endlose, als „Raupe" bezeichnete und mit deren Umdrehung in der Längsrichtung der Maschine fortschreitende Kette schlingt; die letztere liegt ihrerseits mit einer etwa dem Achsenabstande jener beiden Räder entsprechenden Länge auf dem Boden auf und dient
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