. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 14 reiche Teilungen von Körnern, andererseits durch Wachstum der Fäden erfolgt. Letztere nehmen besonders in den Fortsätzen einen geraden, manchmal noch leicht gewellten Verlauf an, während sie in der Nähe des Kernes stark gewunden und ohne bestimmte Richtung erscheinen. Die Fortsätze, die anfangs ziemlich schmal sind, werden breiter; die in ihnen gelegenen Plastokonten strecken sich noch mehr und wachsen zu langen gleichmäßig dicken Fäden aus. Dann treten an diesen erst glatt konturierten Fäden in ganz regelmäßigen Abständen


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 14 reiche Teilungen von Körnern, andererseits durch Wachstum der Fäden erfolgt. Letztere nehmen besonders in den Fortsätzen einen geraden, manchmal noch leicht gewellten Verlauf an, während sie in der Nähe des Kernes stark gewunden und ohne bestimmte Richtung erscheinen. Die Fortsätze, die anfangs ziemlich schmal sind, werden breiter; die in ihnen gelegenen Plastokonten strecken sich noch mehr und wachsen zu langen gleichmäßig dicken Fäden aus. Dann treten an diesen erst glatt konturierten Fäden in ganz regelmäßigen Abständen kleine Punkte auf, welche sich umso intensiver färben, je weniger die dazwischen gelegenen Verbindungsglieder die Farbe festhalten. Im weiteren Ver- laufe schwellen die Punkte, in denen man die erste Anlage des Q-. Fig. 7. Junge Myoblasten vor Beginn der Fibrillenbildung. streifen zu sehen hat, stärker an und bilden sich zu kleinen ovalen Stäbchen um. Nicht sehr viel später erscheint dann zwischen den Q-Stücken als kleiner, leicht entfärbbarer Punkt das Z-Körperchen. In dieser Art und Weise differenzieren sich zuerst an der Peripherie der Myoblasten die ersten Fibrillen aus, während das zentral gelegene Sarkoplasma noch unveränderte Piastosomen enthält. In etwas älteren Muskelanlagen findet man dann die Myofibrillenbildung in einer Zelle auf den verschiedensten Entwicklungsstufen nebeneinander vor. Vergleicht man nun diese Bildungsweise mit jener, welche Dues- BERG für die Genese der Myofibrillen beim Kaninchenembryo geliefert hat, so wird man eine völlige Übereinstimmung beider Vorgänge kon-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Anatomische Gesellschaft. Jena : G. Fischer


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