. Die Süsswasser-Mikrofauna Deutsch-Ost-Afrikas. Freshwater invertebrates; Freshwater animals; Invertebrates. 163. gewölbt, ist fast doppelt so hoch als der Hinterrand und erhebt sich mit steil bogigem Abhang gegen den Rückenrand, um unmerklich in denselben zu übergehen. Der Rückenrand ist stumpf und gleich- mäßig gewölbt und geht abschüssig ohne Grenze in den Hinterrand über. Der eigentliche hintere Schalenrand ist gespitzt gerundet, der Saum erscheint fein gezackt und bedeckt die Schalenwand nicht vollständig, so daß die- selbe sich mit gespitztem Ende hinter der- selben erhebt (Textfig. 5 b


. Die Süsswasser-Mikrofauna Deutsch-Ost-Afrikas. Freshwater invertebrates; Freshwater animals; Invertebrates. 163. gewölbt, ist fast doppelt so hoch als der Hinterrand und erhebt sich mit steil bogigem Abhang gegen den Rückenrand, um unmerklich in denselben zu übergehen. Der Rückenrand ist stumpf und gleich- mäßig gewölbt und geht abschüssig ohne Grenze in den Hinterrand über. Der eigentliche hintere Schalenrand ist gespitzt gerundet, der Saum erscheint fein gezackt und bedeckt die Schalenwand nicht vollständig, so daß die- selbe sich mit gespitztem Ende hinter der- selben erhebt (Textfig. 5 b). Der Bauch- rand der Schale ist in der Mitte schwach gebuchtet, in der hinteren Hälfte schwach, in der vorderen Hälfte stärker gewölbt, der Saum fein gezackt und enthält gerade Poren- kanäle (Textfig. 5 b). Der Vorderrand der linken Schale ist gleichmäßig und ziemlich stumpf ge- wölbt, ohne den lappenförmigen Vorsprung. Der Saum zeigt eine gezackte, durchsichtige Kutikulakante, innerhalb welcher der Poren- kanalgürtel folgt, dessen Außenrand fein gezackt ist (Textfig. 5 c) und steil abschüssig in den Rückenrand übergeht. Der Rücken- rand der Schale bildet bei den Augen einen ziemhch stark vorstehenden, stumpf gerun- deten Höcker und senkt sich dann abschüssig zu dem Hinterrand, unterscheidet sich daher in dieser Beziehung vom Rande der rechten Schale. Der hintere Schalenrand ist höher als der der rechten Schale, von innen gesehen gleichmäßig, ziemlich spitz gerundet, nicht viel niedriger als der Vorder- rand, am Saum mit einer einfachen, durchsichtigen Kutikulakante, innerhalb welcher der ziemlich lange und breite Porenkanalgürtel folgt (Textfig. 5 c). Der Bauchrand der Schale ist in der Mitte stumpf und breit gebuchtet und bildet vor der Bucht einen Vorsprung, der Porenkanalgürtel ist ziemUch breit. Von oben gesehen zeigen die Schalen die Form eines breiten, vorn und hinten zugespitzten Eies (Text- fig. 5 a), dessen größter Durchmesser ^/


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