. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. I. Tliierreich. — VII. Mollusca. — 5. Klasse: Ceplialnpoda. Nautiloidea. 371 Lituites Breyn (Fig. 429). Schale bischofsslal)arlig, anfangs nach Art von Gyroceras oder Trocholites eingerollt, später sich gerade streckend, woltei die Bauchseite oft schwach concav [A). Luftkauimern häufig auch auf den gestreckten Theil übergreifend. Schulenobei fläche {s') quer gestreift oder gewellt. Die Streifen auf der Bauchseite zurtlckgreifend. Scheidewände (s) mit kurzen DUten {B si). Lobenlinie im complicirtesten Falle mit 2 Seitenloben {D sl,, SI2) un
. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. I. Tliierreich. — VII. Mollusca. — 5. Klasse: Ceplialnpoda. Nautiloidea. 371 Lituites Breyn (Fig. 429). Schale bischofsslal)arlig, anfangs nach Art von Gyroceras oder Trocholites eingerollt, später sich gerade streckend, woltei die Bauchseite oft schwach concav [A). Luftkauimern häufig auch auf den gestreckten Theil übergreifend. Schulenobei fläche {s') quer gestreift oder gewellt. Die Streifen auf der Bauchseite zurtlckgreifend. Scheidewände (s) mit kurzen DUten {B si). Lobenlinie im complicirtesten Falle mit 2 Seitenloben {D sl,, SI2) und einem dorsalen (inneren) Sattel [D is). Das Verwachsungsliand zeigt eine Verbreiterung auf der Rilckenseite [B vh). Sipho eng, röhrenförmig, in dem gerollten Theile der Schale mehr oder weniger excentrisch nach der Rilckenseite zu, im gestreckten Theile ungefähr in der Mitte gelegen. Mündung [B. C) mit 4 Ausschnitten, deren tiefster der Bauchseile [v], deren flachster ((/) der liüekenseite entspricht. Die Forlsätze des Mundrandes sind nach innen eingebogen (C), die bauch- ständigen länger als die rückensländigen. Untersilur der russischen Oslseeprovinzen imd Skandinaviens. L. Utuus Mlf. (Fig. 429).^ Unlersilur (Echinospharilenkalk). Als Diluvialgescliiebe L. perfeclus Wahlb. J in Norddeutschlaml. Anhang: Fossile Kiefer der Nautiloidea. Der lebende Nautilus besitzt einen hornigen, vorn schwach verkalkten Kiefer- apparat von der Gestalt eines umgekehrten l'apageischnabels (der Unterkiefer greift über den Oberkiefer). Stärker verkalkte und deshalb fossil gut erhaltene Kiefer finden. Fig. 430. Oberkiefer von Kautüus bülorsatns Schi. (= Blit/iichoUthfs hiinndo ). Oberer Muschelkalk. Laineck bei Baireuth. Links: von unten. Mitte; von oben. Rechts; von der Seite. sich nicht selten in den mesozoischen Formationen, während sie in paläozoischen gänzlich zu fehlen scheinen. Am häufigsten und bekanntesten sind die unter dem Namen Ilhynclwlilbes lüriind
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