. Cursus der normalen Histologie zur Einführing in den Gebrauch des Mikroskopes, sowie in das practische Studium der Gewebelehre. Histology; Microscopy. Die BiiKlesnbslanzcn. 159 Grübchen (Howship'sclie oder Resorptionslacunen, Fig. 501) bilden, weshalb man von einer lacunären Resorption spricht. In den Grübchen findet sieh meistens eine Riesenzelle, welche Kölliker als Ostokiast (jetz meist Osteoklast, Knoehenzerbrecher,. Fig. jO. K n oche iir e s 0 ip t i 0 II. Durchschnitt durch das Schädeldach eines juugeii Sperlings. Entkalkung in Ebner'scher Fl. Färbung mit Bismavckbrann. a. Aeussere, zi
. Cursus der normalen Histologie zur Einführing in den Gebrauch des Mikroskopes, sowie in das practische Studium der Gewebelehre. Histology; Microscopy. Die BiiKlesnbslanzcn. 159 Grübchen (Howship'sclie oder Resorptionslacunen, Fig. 501) bilden, weshalb man von einer lacunären Resorption spricht. In den Grübchen findet sieh meistens eine Riesenzelle, welche Kölliker als Ostokiast (jetz meist Osteoklast, Knoehenzerbrecher,. Fig. jO. K n oche iir e s 0 ip t i 0 II. Durchschnitt durch das Schädeldach eines juugeii Sperlings. Entkalkung in Ebner'scher Fl. Färbung mit Bismavckbrann. a. Aeussere, ziemlich grade, b. innere mit Resorptionslacunen (1) versehene Oberfläche, o. Osteoklasten, g. Gefäsikanäle, Knochenkörper- chen angedeutet. Schw. Vergr. Fig. 50o) bezeichnete, indem er von der Ansicht ausging, die jetzt wohl von den ^Meisten getheilt wird, dass sie die Zerstörung der Knochens bewirken. Neuestens wurde von Kassowitz behauptet, dass jeder Lacune eine Blutgefässschlinge entspreche, deren An- dringen der Schwund des Knochens zuzuschreiben sei. Vielleicht ist beides von Bedeutung insofern, als die Riesenzellen Avahrschein- lich aus der Gefässwand hervorgehen. 2. Als eine modificirte Knochensubstanz ist auch das Zahn- gewebe (Fig. 51) anzusehen. Bekanntlich befindet sich im Innern des Zahnkörpers eine Höhle, Puipahöhle, welche ein gefäss- und nervenreiches Bindegewebe, die Zalmpulpa, belierbergt und welche von dem Zahnbein, Dentin, umschlossen Avird. Auch dieses ver- dankt wie der Knochen seine Härte der für unsere Instrumente unsichtbaren Ablagerung von Kalksalzen, welche ihm durcli Säuren entzogen werden können, so dass man dann eine knorpelartig weiche, leicht schneidbare Masse zurückbehält. In dieser erkannte man mit den Ausläufern der Knochenhöhlen vergleichbare Kanäi- chen, welche von der Puipahöhle ausgehend in gewundenem Ver- laufe, sich theilend und unter einander anastomosirend nach der Zahnperipherie liinziehen, so dass sie an de
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