. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. 14 G. Melandee. Wänden, der oben geschlossen und in der Mitte horizontal in zwei Hälften zerschnitten ist. Die obere Hälfte bildet also den Deckel des Zylinders. Die inneren Räume dieser Dampfzylinder stehen durch Löcher, die an den oberen Teilen der inneren Wände der Deckel angebracht sind, in Verbindung mit dem Mantelraume der Dampfzylinder. Der Boden der inneren Teile der Dampfzylinder besteht aus messingenen Drahtnetzen, wel- che das zur Erzeugung einer Temperatur von 0° 0 angewandte Eis hindern in den un- teren Teil der Siedeapparate zu fal


. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. 14 G. Melandee. Wänden, der oben geschlossen und in der Mitte horizontal in zwei Hälften zerschnitten ist. Die obere Hälfte bildet also den Deckel des Zylinders. Die inneren Räume dieser Dampfzylinder stehen durch Löcher, die an den oberen Teilen der inneren Wände der Deckel angebracht sind, in Verbindung mit dem Mantelraume der Dampfzylinder. Der Boden der inneren Teile der Dampfzylinder besteht aus messingenen Drahtnetzen, wel- che das zur Erzeugung einer Temperatur von 0° 0 angewandte Eis hindern in den un- teren Teil der Siedeapparate zu fallen. Bei der Tempei'atur von 100"^ C dringt der in diesen Behältern sich entwickelnde Dampf in die Dampfzylinder ein, durchläuft dann in ihrer ganzen Länge die Zwischenräume zwischen den beiden Wänden der Zylinder, um aus den Siedeapparaten durch die am Boden der äusseren Zylinder angebrachten Röhren herauszutreten. Die beiden Siedeappai'ate standen mit Wassermanometern in Verbindung. Der Dampfdruck wurde jedoch so regulirt, dass kein merkbarer Überdruck beobachtet werden konnte. Li die beiden Zylinder sind Glasballons eingeführt. Diese beiden Ballons sind fast ganz gleich gross und gleichzeitig geblasen. Der eine Ballon A Fig. 2 ist aber inwendig mit sanier Pluornatriumlösung ganz matt geätzt. ' Der andere Ballon B ist dagegen glatt gelassen. Die beiden Ballons sind ausserhalb des Siedeapparates unter- einander durch Kapillarröhren gfh verbunden und kommuniziren mit dem einen Sei- tenaste Ejj des Y-förmigen Vergleichers DE. Der zweite Seitenast D k l des Vergleichers ist an den Kompressor l C m n ange- schlossen. Der vertikal abwärts gerichtete Teil des Vergleichers führt mit Schlauchver- l)indung zu einem Quecksilberbehälter B. Der oberste Teil jedes der beiden Seitenäste D und E des Vergleichers besteht aus einem dickeren Rohre, 25 mm innerer Durchmesser, das die in Fig. 3 angegebene Form hat. Um den „schädlichen Raum" möglichst klein zu


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