. Die gorgoniden des golfes von Neapel, und der angrenzenden meeresabschnitte. Erster theil einer monographie der Anthozoa Alcyonaria . Fi^'. 411. JIuiULH itiüiiKuleon var. macrospina. t Nadeln aus den Fie- dern der Tentakel, r Ringnadeln, d Deckelnadeln, k eine der 8 grossen Nadeln der Kelchlippen, c Nadeln der Rinde. Muricea placomus Fall. Wie Muricea chamaeleou, so zeigt auch M. placomus grosse Ver- schiedenheiten im Habitus, welche aber hier auf der grösseren oder ge- ringeren Dichtheit der Polypen beruht. Die Farbe ist bei allen mir vorgekommenen Stücken gleichmässig weiss, oder besser ge
. Die gorgoniden des golfes von Neapel, und der angrenzenden meeresabschnitte. Erster theil einer monographie der Anthozoa Alcyonaria . Fi^'. 411. JIuiULH itiüiiKuleon var. macrospina. t Nadeln aus den Fie- dern der Tentakel, r Ringnadeln, d Deckelnadeln, k eine der 8 grossen Nadeln der Kelchlippen, c Nadeln der Rinde. Muricea placomus Fall. Wie Muricea chamaeleou, so zeigt auch M. placomus grosse Ver- schiedenheiten im Habitus, welche aber hier auf der grösseren oder ge- ringeren Dichtheit der Polypen beruht. Die Farbe ist bei allen mir vorgekommenen Stücken gleichmässig weiss, oder besser gesagt, sie fehlt, denn sowohl die Weichtheile als auch die Spicula sind durch- sichtig, farblos. Nur das Skelet ist braun, und diese Farbe kommt, je nach der verschiedenen Dicke der Rinde und der grösseren oder ge- ringeren Anzahl der Polypen auf der gleichen Fläche, in verschiedener Weise zur Geltung. Auch am Schlundrohr habe ich bei lebenden Polypen gelbliche Färbung bemerkt, welche aber möglicher Weise von Nahrungspartikeln herrühren kann. Die Form der Büsche ist sparrig, d. h. die Zalil der Aeste und Zweige ist verhältnissmässig klein, Anastomosen scheinen nicht vorzukommen. Bei einem vor mir liegenden Exemplar (Taf. 3, Fig. 2) mit Anheftungsplatte ist der Stamm von gleichmässiger Dicke (ca. 2 mm) und auf 26 cm Länge abgebrochen. In der Höhe von 9 cm geht von ihm ein Ast ursprünglich ganz senkrecht ab, der eine Länge von 39 cm erreicht und sich von 2 mm Dicke bis auf ca. V2 mm verjüngt. Ganz nahe an der Ab- bruchsstelle des Stammes entspringt ein zweites, fast Kl ciu langes, höchstens 1 mm dickes Aestchen. An diesem Busch ist an den Spitzen die Rinde abgestorben, auf den übrigen Theilen die Polypen gleichmässig verbreitet, aber so dünn gestellt, dass durchschnittlich auf 1 cm Länge nur 12—15 Polypen kommen. Dagegen hatte ich abgerissene Aeste von 20 bis 60 cm Länge theils ganz ohne, theils mit einigen Zweigen in der Hand, bei denen auf 1 cm Zool. St
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