Anatomie menschlicher Embryonen . 113. Schema für die Bildung des Foramen Vena pulmonal., V. EValT. Eustachi, V. s , S. s Septum su-perius , theilweise punk-tirt angegeben. Die Emmündung des Sinus coronarius und die Lungenvenen. 169 Die Einmündung des Sinus coronarius und dieLungenyenen. Der Sinus coronarius geht, wie wir oben schon sahen, aus demlinken Hörn des Sinus reuniens hervor. Zu dem Hauptzufluss ausder Vena cava sinistra gesellen sich die Nebenzuflüsse aus der Herz-wand, die in der Folge, wenn die linke Hohlvene sich schliesst, alseinzige Blutquellen übrig bleib


Anatomie menschlicher Embryonen . 113. Schema für die Bildung des Foramen Vena pulmonal., V. EValT. Eustachi, V. s , S. s Septum su-perius , theilweise punk-tirt angegeben. Die Emmündung des Sinus coronarius und die Lungenvenen. 169 Die Einmündung des Sinus coronarius und dieLungenyenen. Der Sinus coronarius geht, wie wir oben schon sahen, aus demlinken Hörn des Sinus reuniens hervor. Zu dem Hauptzufluss ausder Vena cava sinistra gesellen sich die Nebenzuflüsse aus der Herz-wand, die in der Folge, wenn die linke Hohlvene sich schliesst, alseinzige Blutquellen übrig bleiben. Nun trifft ursprünglich das linkeHörn des Sinus reuniens mit dem rechten zusammen, oder mit anderenWorten ausgedrückt, der Sinus coronarius öffnet sich in den Raumüber der EusTACHischen Klappe, in den auch Cava superior undinferior ausmünden. Dies hatte schon F. Schmidt erkannt und sichdadurch bestimmen lassen, die betreffende Falte (die Valvula de-crescens, wie er sie nannte) als Ausgangspunkt auch der Thebesi-. tig. 114. Durdisclinitt durch, das Herz vom Embryo Seh. Vergr. 18. S. d, S. s Rechtesund linkes Hern des Sinus reuniens. R. Vh rechter Vorhof. sehen Klappe anzusehen.) Ich komme indessen zu einem etwasanderen Ergebniss: Die primäre Oeffnung des Sinus coronarius indem Eaum medialwärts von der EusTACHischen Klappe muss sichschliessen, und an deren Stelle eine neue entstehen, welche, unterder EuSTACHischen Klappe hindurchgehend, direct in den rechtenYorhof ausmündet. Wie dies die obenstehende Fig. 114 zeigt, so wird die Verbin-dung der linken Hohlvene, bez. des Sinus coronarius mit dem Sinusreuniens bei Embryo Seh durch einen engen, im Winkel zurück- 1) Die von F. Schmidt gegebene Zeichnung ist übrigens durchaus richtig,man findet bei älteren Fötalherzen meistens ein den Limbus nach abwärtsüberschreitendes und in die Valv. Thebesii übergehendes Fältchen. Ich haltedies indessen für eine secundär entstandene Bildung. 170 Das Herz. laufenden Gang


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