. Die Biezenfarbstoffe der Fabriken vorm. Friedr. Bayer & Co., Elberfeld, auf dem Gebiet der Fruckerei und Färberei. ift 20 Minuten bei 25° R. Chloren ist zuvermeiden. Brillant-Alizarin-Blau SD i. Plv. Der patentirte Farbstoff kommt seit Juni 1895 als dunkel-violetstichig-blauschwarzes Pulver in den Handel. In Alkohol mit rothstichig-blauerFarbe, in Wasser mit blauer Farbe löslich. Natronlauge macht die Lösungröther, Ammoniak grüner, Salzsäure lässt sie fast unverändert (Spur röther).In conc. Schwefelsäure löst sich Brillant-Alizarin-Blau SD i. Plv. mit gelb-grünerFarbe, auf Zusatz von Wasser
. Die Biezenfarbstoffe der Fabriken vorm. Friedr. Bayer & Co., Elberfeld, auf dem Gebiet der Fruckerei und Färberei. ift 20 Minuten bei 25° R. Chloren ist zuvermeiden. Brillant-Alizarin-Blau SD i. Plv. Der patentirte Farbstoff kommt seit Juni 1895 als dunkel-violetstichig-blauschwarzes Pulver in den Handel. In Alkohol mit rothstichig-blauerFarbe, in Wasser mit blauer Farbe löslich. Natronlauge macht die Lösungröther, Ammoniak grüner, Salzsäure lässt sie fast unverändert (Spur röther).In conc. Schwefelsäure löst sich Brillant-Alizarin-Blau SD i. Plv. mit gelb-grünerFarbe, auf Zusatz von Wasser entsteht grün-blaue Lösung. Der Farbstoff ist speciell für den Baumwolldruck bestimmt, da er mitessigs. Chrom einen sehr lichtechten grün-blauen Chromlack liefert, derbesonders für Möbelstoffe, Gardinen, etc. Verwendung findet. Wenngleich sichBrillant-Alizarin-Blau S D am leichtesten auf geöltem Baumwollstoff beimDämpfen mit Druck entwickelt, so fixirt es sich auch beinahe ebenso gutauf ungeöltem Stoff durch Dämpfen ohne Druck. Die Lichtechtheitdes Chromlacks ist besser wie die von Gedruckt mit: 0,5% Brillant-Alizarln-Blau S D i. Plv. 106 Druck-Vorschrift. 5 gr. BrillantAlizarin-Blau SD i. Plv. in 215 „ Wasser lösen, verdicken mit750 „ Verdickung R, hinzu30 „ essigs. Chrom von 20° gr. Man druckt auf geölten Baumwollstoff, dämpft 1 Stunde mit V2 , kreidet, malzt, seift 10 Minuten bei 25° R. Das Weiss ist besserdurch Seifen wie durch schwaches Chloren zu reinigen. Cölestin-Blau B. Der patentirte Farbstoff kommt seit April 1893 in den Handel. Er bildetein grünlich-metallisches Pulver, in Alkohol mit blauer Farbe, in Wassermit rothvioletter Farbe löslich, auf Zusatz von sehr viel Wasser erhält manblaue Lösung. Mit Natronlauge bekommt man rothviolette, mit Ammoniakviolette, mit Salzsäure fuchsinrothe Lösung. In conc. Schwefelsäure löst sichCölestin-Blau B mit kornblumenblauer Farbe, die auf Zusatz von Wasserb
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