. Die Gartenwelt . was wärmer gestellt werden. Sieverlangen während des Triebes reichlich Wasser. Nicht ver-pflanzte Exemplare können gleich nach dem Abblühen in andereGefäfse umgesetzt werden, wozu man Laub und grobe Heide-erde verwendet. Während des Sommers stellt man sie ins Freieund giefst nur wenig. In England überwintert sie im Freien undkommt dort im Frühjahr zur Blüte, hier jedoch ist ein Platz imKalthause erforderlich. B. hyacinihina und die fast reinweifse Va-rietät alba sind jedem zu emjifehlen, ihre Kultur dürfte die leich-teste aller Orchideen sein. Die zarten und leicht gebauten


. Die Gartenwelt . was wärmer gestellt werden. Sieverlangen während des Triebes reichlich Wasser. Nicht ver-pflanzte Exemplare können gleich nach dem Abblühen in andereGefäfse umgesetzt werden, wozu man Laub und grobe Heide-erde verwendet. Während des Sommers stellt man sie ins Freieund giefst nur wenig. In England überwintert sie im Freien undkommt dort im Frühjahr zur Blüte, hier jedoch ist ein Platz imKalthause erforderlich. B. hyacinihina und die fast reinweifse Va-rietät alba sind jedem zu emjifehlen, ihre Kultur dürfte die leich-teste aller Orchideen sein. Die zarten und leicht gebauten Blüten-trauben sind sehr anmutig und in der Binderei gut verwendbar. E. B. caudatum Rchb. f. var. Wallisii isteine zur Zeit blühende, sehr anziehende \arietät von Peru und Ecuador,(lerenPetaleninnerhalbwenigerTage einebeträcht-licheLänge er-reichenund derISlüte Auf-Dendrobium hookerianum. blühen Originalaufnahme für die „Gartenweh. sind sie. nur wenig länger als die Sepalen. nehmen aber von Tagzu Tag an Länge zu und strecken sich innerhalb acht Tagenauf 35—40 cm. Der Blütenstand ist eine Ähre, aus zweioder drei Blumen zusammengesetzt und nur wenig höherals das Blattwerk. Dieses isi fest und von schöner dunkel-grüner Farbe. Die steifen, aufrechtstehenden Blätter sindetwa i/., Fufs lang. Aufser der Lippe und Säule sind auch dieBlütenteile gröfser resp. mehr in die Länge gezogen, als bei an-deren Arten; die Farbe ist zarter und blasser als bei dem Typus,weshalb diese Varietät häufig als das weifsblühende caudatum be-zeichnet wird. Die Blüte ist in der That schön zu nennen, nurwenige Besucher von Orchideenhäusern, auch solche, denen diePflanze schon bekannt ist, werden an ihr vorübergehen, ohne ihreBewunderung auszusprechen und die Schönheit der Blüte hervor-zuheben. Die Kelchblätter sind elfenbeinweifs und von gelb-grünen Längsstrichen durchzogen; die Lippe ist fast weifs, dochsin


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