. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 32 J. Niethammer Bonn. zool. Beitr. Korfu—Ioannina—Katara-Paß—Meteora-Klöster (Feiten und Storch 1965)— Olymp (Stein 1960) markiert die zur Zeit bekannte Südgrenze der Art in Griechenland (Abb. 1). Suncus etruscus Vom griechischen Festland waren bisher nur zwei Vorkommen bekannt: Akrokorinth (Wettstein) und Lamia (Miller). Die Funde in 3 von 10 Gewöll- serien zeigen, daß die Etruskerspitzmaus zumindest in tiefen Lagen Grie- chenlands verbreitet, wenn auch nicht häuf


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 32 J. Niethammer Bonn. zool. Beitr. Korfu—Ioannina—Katara-Paß—Meteora-Klöster (Feiten und Storch 1965)— Olymp (Stein 1960) markiert die zur Zeit bekannte Südgrenze der Art in Griechenland (Abb. 1). Suncus etruscus Vom griechischen Festland waren bisher nur zwei Vorkommen bekannt: Akrokorinth (Wettstein) und Lamia (Miller). Die Funde in 3 von 10 Gewöll- serien zeigen, daß die Etruskerspitzmaus zumindest in tiefen Lagen Grie- chenlands verbreitet, wenn auch nicht häufig ist (Abb. 1). Abb. 1: Nachweise von Talpa romana (Kreuze) und Suncus etruscus (Kreise) in Griechenland. + und O schon frü- her bekannte, X und ausgefüllte Kreise neue Belege. Die Zahlen ent- sprechen den Nummern im Verzeich- nis der Fundorte von Gewö Crocidura suaveolens Gartenspitzmäuse wurden an 5 Orten gesammelt und in 9 der 10 Gewöll- serien festgestellt. Ihre Gesamtzahl in den Gewöllen wird nur von der der Hausmäuse und der Summe von Wald- und Gelbhalsmäusen übertroffen. C. suaveolens ist sicherlich die häufigste und verbreitetste Spitzmausart auf dem griechischen Festland. Hingegen hat sie offenbar nur landnahe Inseln erreicht, denn nur für Euböa, Kithira und Korfu ist sie bisher nachge- wiesen (Ondrias 1970, Niethammer 1971). Eine Wiedergabe von Maßen erübrigt sich, da sie innerhalb der von Ondrias (1970) angegebenen Varia- tionsbreite liegen. Er hat die Balkan-Population aufgrund ihrer meist hellen Schwanzunterseite als Unterart C. s. balcánica beschrieben. In Größe und Proportionen entspricht sie der italienischen C. s. debeauxi. Alle 6 Bälge aus dem März 1973 tragen noch das langhaarige Winterfell. Haarwechselpigment der Fellinnenseite auf Rücken und Bauch und stellen- weise neues Haar zeigt nur das am spätesten gefangene Tier vom 21. 3. 1973 bei Lamia. Ondrias berichtet ebenfalls, seine Tiere aus dem März hätten noch


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