. Die Decapodenfauna der Adria : Versuch einer Monographie. Decapoda (Crustacea); Crustacea. 352 II. Unterordnung: Decapoda-Reptantia Boas. Cepkalothoraxkinterrand ein sehr kleines, zugespitztes Höcker- chen; auf jeder Branchialregion treten neben den einzelstehenden, pilzartigen Tuberkeln 2 hintereinander liegende, zipfelartige Spitzen auf der Oberseite und 3 solche Zipfel am Seitenrand mehr oder weniger deutlich hervor; der Unterrand jeder Hepaticalgegend ist in einen großen, spitzigen Zipfel ausgezogen. Rostralhörner von der Basis an gespreizt und bogig nach außen gekrümmt, in ihrer Länge z


. Die Decapodenfauna der Adria : Versuch einer Monographie. Decapoda (Crustacea); Crustacea. 352 II. Unterordnung: Decapoda-Reptantia Boas. Cepkalothoraxkinterrand ein sehr kleines, zugespitztes Höcker- chen; auf jeder Branchialregion treten neben den einzelstehenden, pilzartigen Tuberkeln 2 hintereinander liegende, zipfelartige Spitzen auf der Oberseite und 3 solche Zipfel am Seitenrand mehr oder weniger deutlich hervor; der Unterrand jeder Hepaticalgegend ist in einen großen, spitzigen Zipfel ausgezogen. Rostralhörner von der Basis an gespreizt und bogig nach außen gekrümmt, in ihrer Länge ziemlich variabel. Glieder des Scherenfußes kan- tig, die Kanten bald mehr,"bald weniger dicht mit spitzigen Zipfeln und stachelartigen Höckern besetzt; Breite der Palma am distalen Ende größer als an der Basis, die Dactylen kräftig, an ihren gezähnelten Innenrändern ziemlich voll- kommen aneinander schließend. Oberrand des Merus und Car- pus des 2.—5. Pereiopoden mit stark kompressen. kielförmigen, zum Teil in Zähnchen auf- gelösten Leistchen. Beim $ eine besonders auffallend hervor- tretende Versteifung des Ster- nums um die Abdomenspitze herum vorhanden; Mittelrippe der Abdominalsegmente beim £ sehr deutlich. Bemerkungen zur Charakteristik der Art: Beobachtungen an reichlicherem Materiale*) lassen die Varia- bilität dieser Spezies bezüglich der Bewehrung der Üephalothorax- oberfläche und der Beine sowie die Variabilität in Form und Länge der Rostralhörner deutlich erkennen; von der Type, wie sie z. B. bei Leach (1815) abgebildet ist, führen einerseits vermittelnde Übergänge zu Exemplaren, bei denen die pilzförmigen Warzen zu einfachen kleinen Höckerchen herabgesunken erscheinen und gar keine stachelartigen Spitzen vorhanden sind, andererseits Übergänge zu Formen, bei denen die Stachel stark ausgebildet sind (Var. acuta et Bouvier 1900); ebenso variiert. Fig. 113. Euryuome aspera (Pennant). [Nach A. et Kör


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