. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. Vorderseite lies Altais ZU Pompeji wieder, welcher indem früher erwähnten Heilig-thuni des Genius Augnstisteht. Das Hauptrelief stellteine Opferscene dar; man be-merkt die rituelle Verhüllungdes Hinterkopfes an dem func-tionirenden Manne, die Dra-perie über der Scene und da-hinter das Tempelchen mit derzwischen den Säulen ausge-spannten Guirlande ().Den Stempel des Ge-schmackvollen, der Schönheitin der Einfachheit und in Ver-nünftigkerl trägl ganz besonders auch die Decorationsmalerei der augusteischen Zeit. Ver-tret


. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. Vorderseite lies Altais ZU Pompeji wieder, welcher indem früher erwähnten Heilig-thuni des Genius Augnstisteht. Das Hauptrelief stellteine Opferscene dar; man be-merkt die rituelle Verhüllungdes Hinterkopfes an dem func-tionirenden Manne, die Dra-perie über der Scene und da-hinter das Tempelchen mit derzwischen den Säulen ausge-spannten Guirlande ().Den Stempel des Ge-schmackvollen, der Schönheitin der Einfachheit und in Ver-nünftigkerl trägl ganz besonders auch die Decorationsmalerei der augusteischen Zeit. Ver-treten isi sie für Rom durch das sogenannte Auditorium des Maecenas auf dem Esquilin, fürPompeji durch das Gebäude der Eumachia am Forum und die Häuser del cistarista, del cente-uario, dei capitelli figurati, Spurius Mesor, j> CaeciJius Jucundus und ) Dieseraugusteische Stil bezeichnet den Höhepunkt der antiken Wandmalerei; hier ist sie nichtmehr blos Surrogat für körperliche Architektur. Das zuletzt doch vergebliche Bemühen nach. scene. Ãeliel amAltar im Htiligtbuui des Genius Augusti zu Pompeji. Null 1 [ i <. L â â _ I Lphll i Monum. 11. ;i 36 Annal) 1881, V W (v. Duhn). i A Mau, I der decorativen Wandmalerei. Dritter Stil Die griechische Kunst im Dienste Roms 393 plastischer Illusion aufgebend, hat sie ihr eigenes Princip entdeckt, ihren Stil endlich gefun-den, will nichts als Flächenverzierung sein. Nun erst vermag sie ihre Kräfte frei zu entfalten,weiss gerade aus der Fläche eine Fülle phantasievoller Schönheit hervorzuzaubern. Doch lässlsie ihre Phantasie nicht ohne Zügel in die Irre gehen, sondern behält für den Aufbau das archi-tektonische Princip als sicheren Boden unter den Füssen. Sie erfand nicht ans freier Hand ein neues System, sondern bildete das überkommeneutii mit Verstand und Empfindung. Sie verband reine Zeichnung mit feiner bleibt der Aufbau der Wandg


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