. Die Gartenwelt . wohl haltbar sein, der Nacht am besten der leuchtend weiÃen Farbe besitzen die Blumen noch ein weiteres, den starken, flÃ^f**. I *â /$, 3 > SS * .^fOty ^SSjP* Victoria regia, Rückseite eines jungen Blattes. Originalaufnahme für die âGartenwelt". Victoria regia, noch igelartig zusammengerollte, sich entwickelnde Blätter. Originalaufnahme für die âGartenwelt". angenehmen Duft, den sie ringsum weit verbreiten. So stellen die leuchtende Farbe, wie auch der liebliche Geruch Reiz- oder Lockmittel dar, welche geeignet scheinen, die des Nachts herumschwirrenden Inse


. Die Gartenwelt . wohl haltbar sein, der Nacht am besten der leuchtend weiÃen Farbe besitzen die Blumen noch ein weiteres, den starken, flÃ^f**. I *â /$, 3 > SS * .^fOty ^SSjP* Victoria regia, Rückseite eines jungen Blattes. Originalaufnahme für die âGartenwelt". Victoria regia, noch igelartig zusammengerollte, sich entwickelnde Blätter. Originalaufnahme für die âGartenwelt". angenehmen Duft, den sie ringsum weit verbreiten. So stellen die leuchtende Farbe, wie auch der liebliche Geruch Reiz- oder Lockmittel dar, welche geeignet scheinen, die des Nachts herumschwirrenden Insekten auf die ihnen dargebotene Gastfreundschaft der Königin der Seerosen aufmerksam zu machen. Am zweiten Abend des Wiederaufblühens zeigt die Blume ein andersfarbiges Kleid, denn das zarte Weià hat sich nunmehr in ein lebhaftes Rosa verwandelt, das in der Dunkelheit nur wenig oder gar nicht zu sehen ist. Es ist aber anzunehmen, daà die Blume am ersten Abend ihres Aufblühens, an welchem sie befruchtet werden muÃ, um Samen anzusetzen und auszubilden, viel besucht war, mithin befruchtet wurde. Natürlich gelten vorstehende Betrachtungen der freien Natur, dort wo die Victoria beheimatet ist, in den Gebieten des Amazonenstromes und anderen mehr, wo sie weite Flächen mit ihren Riesenblättern bedeckt und wo auch die erforderlichen Insekten vor- handen sind, die natürlich bei uns in den Treibhäusern fehlen, weshalb wir die Befruchtung auf künstlichem Wege ausführen müssen. Am zweiten Morgen nach dem Aufblühen ist die vordem weiÃe Blume rot bis violett; sie ist nun verblüht, der Stengel krümmt sich, sie taucht wieder unter Wasser, um dort ihre Samen zu reifen. Zur vollen Entwicklung kann die Pflanze bei uns aber nur in räumlich genügend groÃen und gut heiz- baren Wasserbehältern unter Glas gebracht werden, dort wo sie ihre riesengroÃen Blätter an den meter- langen Stielen nach allen Seiten bequem auszustrecken verm


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