. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 54 Maximilian Boecker Bonn, zool. Beitr. Zwei der sieben Zählungen sind in Abbildung 13 dargestellt. Zwischen ihnen lagen zwei Tage. Die Zählungen sprechen für ein überwiegen des Gezeitenrhythmus gegenüber einem Tageszeitrhythmus. Die beiden Dar- stellungen verlaufen fast entgegengesetzt. Sie lassen sich nur unter An- nahme der Gezeitenwirkung erklären, zumal besondere Witterungseinflüsse an diesen Tagen nicht in Betracht Abb. 13: Ergebnis der Zählungen rast


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 54 Maximilian Boecker Bonn, zool. Beitr. Zwei der sieben Zählungen sind in Abbildung 13 dargestellt. Zwischen ihnen lagen zwei Tage. Die Zählungen sprechen für ein überwiegen des Gezeitenrhythmus gegenüber einem Tageszeitrhythmus. Die beiden Dar- stellungen verlaufen fast entgegengesetzt. Sie lassen sich nur unter An- nahme der Gezeitenwirkung erklären, zumal besondere Witterungseinflüsse an diesen Tagen nicht in Betracht Abb. 13: Ergebnis der Zählungen rastender Seeschwalben am 5. und 8. Mai 1964. 100°/a = Wert des jeweiligen Tagesmaximums (: 500, : 380). Wasserstands- schwankungen sind vereinfacht als Sinuskurven dargestellt. c) Die Fütterungshäufigkeit Am deutlichsten spiegelte sich die Gezeitenabhängigkeit des Nahrungs- erwerbs in der Fütterungshäufigkeit wider. Hierbei konnte ich auch die Verhältnisse bei beiden Seeschwalbenarten getrennt untersuchen. Die An- zahl der Fütterungen je Jungvogel und Stunde wurde außerdem für zwei Beobachtungsjähre und in ihrer Beziehung zu Hoch- und Niedrigwasser getrennt berechnet. Um die Fütterungsfrequenz je Jungvogel und Stunde zu ermitteln, berechnete ich zunächst für jede Beobachtungsperiode an einem Seeschwalbennest die Anzahl der auf einen Jungvogel entfallenden Fütterungen. Die Summe der Fütterungen je Jungvogel in einem bestimmten Zeitraum (z. B. in allen Stunden, die in den Zeitraum von zwei bis vier Stunden vor Niedrigwasser fielen) durch die Summe der Beobachtungsstunden in demselben Zeitraum dividiert, ergab die Anzahl der Fütterungen je Jungvogel und Stunde. Die Berechnung für die einzelnen. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Zoologisches Forschungsinstitut und Mu


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