. Die Gartenwelt. Gardening. 482 Die Gartenwelt. XVIII, 37 grabmalschund verdrängt waren. Solche Musterfriedhöfe Berufsinteressen für sich zu gewinnen, so kann dies nur führen als Dauerausstellung auf den Friedhöfen unter strenger bedauert werden, denn seine Zurückhaltung in Vereins- Zensur gute Grabmale aller Art bis zu den billigsten vor angelegenheiten hätte wohl verhindert werden können. Im und zeigen zweckmäßige, einfache Bepflanzung Wer die Ansicht des Friedhofes für W. auf Seite 478 betrachtet, möchte wohl glauben, daß es sich um ein altes, stilles Friedhöfchen aus Großvaters Zeit liand


. Die Gartenwelt. Gardening. 482 Die Gartenwelt. XVIII, 37 grabmalschund verdrängt waren. Solche Musterfriedhöfe Berufsinteressen für sich zu gewinnen, so kann dies nur führen als Dauerausstellung auf den Friedhöfen unter strenger bedauert werden, denn seine Zurückhaltung in Vereins- Zensur gute Grabmale aller Art bis zu den billigsten vor angelegenheiten hätte wohl verhindert werden können. Im und zeigen zweckmäßige, einfache Bepflanzung Wer die Ansicht des Friedhofes für W. auf Seite 478 betrachtet, möchte wohl glauben, daß es sich um ein altes, stilles Friedhöfchen aus Großvaters Zeit liandelt, so organisch ist er mit der Landschaft verwachsen. Es ist aber eine durch- aus neuzeitliche Anlage, welche lediglich auf die Umgebung Rücksicht nimmt. Wir stehen beim Betrachten der Ab- bildung außerhalb des Friedhofes. Auf katholischen Friedhöfen, wo die An- gehörigen gern ein Weilchen stiller Andacht widmen, sind Betkapellchen erwünscht. So zeigt uns die unten- stehende Abbildung das Bethäuschen eines Kleinstadtfriedhofs als Abschluß der Hauptallee, wo es gleich zur Orientierung dient. Auch die Abbildung der Einfahrt der Friedhoferweiterung von Mengen (Seite 481) zeigt ein Marienhaus mit Bank zu religiöser Betrachtung. Auf der anderen Seite der Einfahrt schützt ein Dach den beim Pförtner Vor- sprechenden vor den Unbilden des Wetters. Hinter dem Pförtnerhaus sieht man die Wartehallensäulen und das Einsegnungskapellchen. Alles in einfachen, anspruchslosen Formen, aber nicht ohne Reiz, wie es die Umgebung Stillen leistet er um so mehr. R., Magdeburg. Chr. Otto Berz-Schilling. Ursprung und Entwicklung der Kräuterbücher. Jüngst ist mir ein sehr interessantes Buch durch die Hände gegangen — über den Ursprung und die Entwicklung der Kräuterbücher, ein Beitrag zur Geschichte der Botanik 1470—1670, von Dr. Agnes Arber. Ein ähnliches Werk ist mir unbekannt, die Verfasserin gibt eine populäre, voll- ständige und meisterhafte


Size: 1414px × 1767px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1890, booksubjectgardening, bookyear18