. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 432 Franz Friedr. Kohl. geschnitten; sie bildet einen grossen, fast halb kegelförmigen Körper, welcher häufig die Oberl<iefer an Länge bedeutend überragt. Der Kopfschild ist breit und gewölbt; der Grad der Wölbung, seine Form überhaupt liefert Artunterscheidungsmerkmale. Die Fühler sind über dem Kopfschilde der Stirne eingefügt, voneinander fast immer ebenso weit entfernt als von den Netzaugen, bei den Weibchen 12-, bei den Männchen i3-gliedrig. Der Schaft ist grösser und dicker als eines d


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 432 Franz Friedr. Kohl. geschnitten; sie bildet einen grossen, fast halb kegelförmigen Körper, welcher häufig die Oberl<iefer an Länge bedeutend überragt. Der Kopfschild ist breit und gewölbt; der Grad der Wölbung, seine Form überhaupt liefert Artunterscheidungsmerkmale. Die Fühler sind über dem Kopfschilde der Stirne eingefügt, voneinander fast immer ebenso weit entfernt als von den Netzaugen, bei den Weibchen 12-, bei den Männchen i3-gliedrig. Der Schaft ist grösser und dicker als eines der folgenden Glieder. Fühlergeissel schlank, fadenförmig. Pedicellus klein, abgerundet, nicht länger als dick; das zweite Geisselglied ist länger als eines der folgenden. Bei den Männchen ist die Geissei fast immer durch secundär-sexuelle Charaktere ausgezeichnet, indem ihre Glieder bedornt, erweitert, verdickt, gekrümmt oder ungleichmässig verlängert oder verkürzt sein können. Der Brustkasten ist entsprechend der meist derben Gestalt der Thiere robust, oben abgeflacht. Das Collare ist niemals verdickt, dünn, unter dem Niveau des Dor- sulum gelegen. Die Schulterbeulen reichen nicht bis zu den Flügelschuppen hinauf. Dorsulum, Schildchen und Hinterschildchen flach. An den Mesothorax- seiten ist keine Episternalnaht ersichtlich, das, Episternum und Sternum somit ver- schmolzen. Am Episternum ist vorne keine zum Anlegen der Vorderschenkel bestimmte Epicnemialfläche abgesetzt. Mittelsegment kurz und hinten stark, fast senkrecht abfallend. Das Dorsalmittelfeld (»area cordata«) ist gross und breit, gut abgesetzt und weit auf die abstürzende hintere Fläche fortgesetzt. Der Complex der Hinterleibs- ringe ist ziemlich kräftig oder mehr schlank, fast kegelförmig. Rückenplatten gewölbt, hinten ohne Depression. Ventralplatten fast flach. Endsegment der Weibchen fast stets halbkegelförmig, mit oder ohne Pygidialfeld, selten mit Seitenspitzen. Auf der Bauch


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