. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 147 Pallii einen besonderen Abschnitt ei kennen — nach seinen Faser- verbindungen als Epistriatum anzusprechen, bzw. als Herricks Nu- cleus amygdalae. Die Frage, ob dieses Feld als pallial oder basal anzusehen ist, läßt sich nicht ohne weiteres entscheiden. Die allgemein übliche Einteilung in vier Quadranten (Pars dorso-medialis, dorso-lateralis, ventro-medialis, ventro-lateralis) läßt bei den Urodelen im Stich und ist rein schematisch. Wir haben hier vielmehr eine intermediäre Bildung, unter der das eigentliche Striatum, das


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 147 Pallii einen besonderen Abschnitt ei kennen — nach seinen Faser- verbindungen als Epistriatum anzusprechen, bzw. als Herricks Nu- cleus amygdalae. Die Frage, ob dieses Feld als pallial oder basal anzusehen ist, läßt sich nicht ohne weiteres entscheiden. Die allgemein übliche Einteilung in vier Quadranten (Pars dorso-medialis, dorso-lateralis, ventro-medialis, ventro-lateralis) läßt bei den Urodelen im Stich und ist rein schematisch. Wir haben hier vielmehr eine intermediäre Bildung, unter der das eigentliche Striatum, das Pa- laeostriatum Kappers, zu liegen kommt. C. J. Herrick faßt da- gegen diese beiden Abschnitte, Epistriatum und Palaeostriatum, ohne sie zu unterscheiden, zu einem strio-amygdaloiden Priraordium zusammen: „The ventrolateral area of the urodele cerebral hemisphere comprises an undifferentiated strio- amygdaloid-primordium in which the fiber connections described above as characterizing the corpus striatum and amygdala, respecti- vely, of Anura are inextricably mingled. This is termed the ventro- lateral nucleus of the ; Aber nicht nur in bezug auf die Zellanordnung, sondern auch nach dem Faserverlauf hat diese Differenzierung Geltung, wenn es auch häufig mit großen Schwierigkeiten verbunden ist, die nicht immer sehr ausgeprägten und außerdem marklosen Züge zur Darstellung zu bringen. Wir verfügen über derartige Abb. 1. Frontalschnitt durch die Hemi- sphärenmitte von Triton cristatus. b Nuc- leus basalis; e Epistriatum; d Areadorsalis; fl Sulcus limitans Hippocampi; l Area late- ralis; m Area medialis; s Septum; str Striatum; zl vermutliche Stelle der Zona limitans lateratis der Anuren. II, Anuren. Bei den Anuren sind die Verhältnisse bereits komplizierter. In der lateralen Hemisphärenhälfte findet man die Area lateralis Pallii von der Pars subpalliahs durch einen Sulcus in der Ventrikelwand, die Fissura endorhinalis interna inferi


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