. Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens : critischer Catalog der Materialien. Mammals, Fossil; Paleontology; Paleontology. 104 Stehlin, Eocaene Säugetiere. Untere M i 1 c h z ä h n e. Von untern Milchzähnen des L. lautricense lag Pictet blos ein D3 vor, dessen richtige Deutung er nicht herausfand. Seitdem ist lediglich ein zweites Exemplar des nämlichen Zahnes hinzugekommen, aber leider keine D2 und Dj. Zur Aus- füllung dieser Lücke in unserm Material möge die nebenstehende Textfigur V, nach Originalien von Robiac, die sich in der Basler Sammlung befinden, dienen; sie stellt D,, D., und D


. Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens : critischer Catalog der Materialien. Mammals, Fossil; Paleontology; Paleontology. 104 Stehlin, Eocaene Säugetiere. Untere M i 1 c h z ä h n e. Von untern Milchzähnen des L. lautricense lag Pictet blos ein D3 vor, dessen richtige Deutung er nicht herausfand. Seitdem ist lediglich ein zweites Exemplar des nämlichen Zahnes hinzugekommen, aber leider keine D2 und Dj. Zur Aus- füllung dieser Lücke in unserm Material möge die nebenstehende Textfigur V, nach Originalien von Robiac, die sich in der Basler Sammlung befinden, dienen; sie stellt D,, D., und D3 inf. sin. des L. lautricense dar. Dj und D.» sitzen zusammen in einem Mandibulare, an dem ferner die Wurzeln des D3 und ein Stück Diastema erhalten sind; D3 rührt von einem zweiten altern Individuum Figur V. Lophiodon lautricense Noulet von Robiac (Gard). Fragment einer linken Mandibel mit Di—D2 und isolierter D3. (Basler Sammlung Rh. 10 und Rh. 170.) Dj unterscheidet sich structurell durch nichts von einem M., als etwa durch die oft schwer mit Sicherheit zu constatierende stärkere Verschmälerung des Umrisses nach vorn zu. D2 hat im wesentlichen immer noch die nämliche Gestalt, zeigt aber diese Verschmälerung etwas deutlicher. Ein Unterscheidungsmerkmal dieses Zahnes bei L. lautricense liegt ferner darin, dass an ihm die Kante vorn am vordem Innenhügel, welche an D; und Molaren sehr stumpf ist. wenigstens in ihrer untern Partie ziemlich schneidend wird. Erst der D3, auf den wir sofort zu sprechen kommen, zeigt dann eine vom Molarentypus stark abweichende l'x'schallcnhcit. In diesem Sinne sind die Ausführungen Rütimeyers (1891, pag. 2 I) liber das untere Milchgebiss von Lophiodon richtig zu Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Stehlin, Hans Georg, 1870-1941. Z


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