. Grundlagen der Pharmacognosie : Einleitung in das Studium der Rohstoffe des Pflanzenreiches . Fig. 102. Kork. secundären Peridermschichten parallele, den ganzen Umfang umfassende,geschlossene Ringe, so werden hohlcylindrische Rindenstücke in Borkeübergeführt, und es entsteht die Ringelborke (Vitis, Clematis). Die Korkzellen sind, weil durch tangentiale Theilung meist tan-gential gestreckter Zellen entstanden, flach tafelförmig und paralle-piped. Sie schliessen lückenlos an einander und führen Luft, niemalsfesten Inhalt. Da die Theilungen im Phellogen sehr regelmässig vorsich gehen, so verlau


. Grundlagen der Pharmacognosie : Einleitung in das Studium der Rohstoffe des Pflanzenreiches . Fig. 102. Kork. secundären Peridermschichten parallele, den ganzen Umfang umfassende,geschlossene Ringe, so werden hohlcylindrische Rindenstücke in Borkeübergeführt, und es entsteht die Ringelborke (Vitis, Clematis). Die Korkzellen sind, weil durch tangentiale Theilung meist tan-gential gestreckter Zellen entstanden, flach tafelförmig und paralle-piped. Sie schliessen lückenlos an einander und führen Luft, niemalsfesten Inhalt. Da die Theilungen im Phellogen sehr regelmässig vorsich gehen, so verlaufen die Querwände der Korkzellen häufig durch 102) Rindenschicht der Radix Calumbae; s Kork, m Qrundgewebe mit eingestreutenSteinzeiten, welche Oxalatkrystalle einschliessen, /., T stärker vergrößerte Krystalle, 7/Zwil-lingskrystall. Kork. 167 das ganze Korkgewebe hindurch in einer und derselben Linie (Fig. 102,103, 108). Der gewöhnliche Kork, von Quercus Suber, entspricht in seiner Form. Fig. 103. dem obigen Typusl). Abweichungen von dieser Grundform beruhenauf mehr wellenförmigem, obwohl im Querschnitte im ganzen immerhin fc. 58*3 Säligp®^ Fig. 104. radialen Verlaufe der Querwände oder auf ein- oder allseitiger Ver-


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