. Die Tympanalgegend des Säugetierschädels / von van Kampen. Middle ear; Mammals. 664 P. N. van Kampen Ecke gelegene Öffnung verläßt. Innerhalb der Gehirnhöhle gibt sie direkt die Art. meningea media ab. Vom Stapes ab läuft die .Art. stapedia durch einen Knocheu- kanal; der Facialis scheint nicht durch diesen Kanal zu ziehen, wenigstens Zuckerkandl sagt, daß er »sich an der caudalen Seite des Nervus facialis befindet«. Auch für den Anfangsteil der Carotis innerhalb der Paukenhöhle, vor der Verzweigung, finde ich eine dem Promontorium anliegende Knochenröhre. Die Öffnung, wodurch nach ZucK
. Die Tympanalgegend des Säugetierschädels / von van Kampen. Middle ear; Mammals. 664 P. N. van Kampen Ecke gelegene Öffnung verläßt. Innerhalb der Gehirnhöhle gibt sie direkt die Art. meningea media ab. Vom Stapes ab läuft die .Art. stapedia durch einen Knocheu- kanal; der Facialis scheint nicht durch diesen Kanal zu ziehen, wenigstens Zuckerkandl sagt, daß er »sich an der caudalen Seite des Nervus facialis befindet«. Auch für den Anfangsteil der Carotis innerhalb der Paukenhöhle, vor der Verzweigung, finde ich eine dem Promontorium anliegende Knochenröhre. Die Öffnung, wodurch nach ZucKERKANDLs Beschreibung die Carotis selbst die Paukenhöhle ver- lassen muß, nämlich der Rest des vollständig bedeckten For. lacerum ant, ist sehr eng und schlitzförmig und liegt oben in dieser Hfihle über dem Ostium tymp. tubae und lateral vom Septum (die Carotis bleibt also auch hier ganz im äußeren Teile der Paukenhöhle) und tritt in der Gehirnhöhle zwischen Bulla und Alisphenoid, gleich über dem For. ovale, zutage. Hyoidbogen und Facialühanal. Das For. stylomastoideum liegt hinter der äußeren Gehöröffnung und gleich vor einer schwachen Erhabenheit, welche wahrscheinlich dem Proc. posttympanicus von Lemur homolog ist. Das Tympanohyale fehlt oder ist unkennbar mit der Umgebung verwachsen. Das Grübchen für die Verbindung mit dem vorderen Zungenbeinhorue liegt in der Bulla etwas vor und unter dem For. stylomastoideum und ist sehr deutlich. Lorisidae^. Tympanicum und Bulla ossea. a) Perodicticus pottoBosman. — Das Tympanicum (Fig. 86,87), welches in Abweichung von den beiden Fig. Perodicticus, Frontalsclinitt. vorigen Familien im erwachsenen Schädel mit der Bulla ein Ganzes bildet, ist bei jungen Tieren davon getrennt. Forsyth Major (1899) beschreibt die Entwicklung der Bulla bei Lorisidae folgendermaßen: »In the Oriental and Ethiopian Lemurs both the annulus and an outgrowth from the petrosum enter into the composition of the buUa. In a yo
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