Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie . idt, ungeteilten Schuppe hervorgegangen ist (1908, S. 246); er stützt sichdarauf, daß die Knochenkörperchen mit ihrem Längsdurchmesser nichtdem Umriß der einzelnen Mosaikplatten, sondern dem der ganzenKnochenschuppe parallel laufen. Ich habe mich zwar von dieserTatsache nicht mit Sicherheit überzeugen können. Deuthch läßt sichdiese Anordnung bei Voeltzkowia nur am proximalen Schuppenranderkennen; in den distalen Längsplättchen dagegen verlaufen dieKnochenkörperchen nicht etwa dem Hinterrand der ganzen Schuppeparallel, sondern in der Längsrichtung ei


Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie . idt, ungeteilten Schuppe hervorgegangen ist (1908, S. 246); er stützt sichdarauf, daß die Knochenkörperchen mit ihrem Längsdurchmesser nichtdem Umriß der einzelnen Mosaikplatten, sondern dem der ganzenKnochenschuppe parallel laufen. Ich habe mich zwar von dieserTatsache nicht mit Sicherheit überzeugen können. Deuthch läßt sichdiese Anordnung bei Voeltzkowia nur am proximalen Schuppenranderkennen; in den distalen Längsplättchen dagegen verlaufen dieKnochenkörperchen nicht etwa dem Hinterrand der ganzen Schuppeparallel, sondern in der Längsrichtung eines jeden Täfelchens (s. S. 690—691). Ferner glaube ich an Schnitten gesehen zu haben, daßani Rande jedes Täfelchens eine dünne Zone von Knochenzellenvorhanden ist, deren längerer Durchmesser dem Rand parallel ver-läuft (s. Fig. 32, Taf. XXIII). Krauss berichtet ähnhches für Gongylus(1906, S. 335—336). Bei den geschilderten Schuppen der Bauchseitevon Zonosaurus (Textfig. X), die infolge ihrer größeren Mächtigkeit. Textfig. X. Zonosaurus madagascariensis. Schuppe von der Bauchseite; auf die Hornschuppe entfallen drei Knochenplättchen der Art, wie sie auf dem Rücken des gleichen Tieres jedes einzeln von einer Hornschuppe bedeckt werden. Es., Hornschuppe; Es., Knochenschuppe. Vergr. 22,5 fach. für solche Untersuchungen viel geeigneter sind, als die winzigen Schüpp-chen von Voeltzkowia, heß sich nüt Gewißheit am Totalpräparat sehen,daß vom proximalen Rand eines »Mosaikplättchens« ein dünner Saumausgeht nüt längs gerichteten Knochenzellen, der die Kanten einesTäfelchens begleitet, die einem Teilspalt zugekehrt sind. Der Annahme aber, daß auch die Mosaikschuppen der Scin-coiden durch Zusammentreten von Täfelchen entstanden sind,steht das Vorhandensein der Teilspalte zwischen proximalen unddistalen Längsplättchen entgegen; sie würde ein schwer verständ-liches Zusammentreten hintereinander gelegener Knochenschuppenvoraussetzen; außerd


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