. Die Anatomie des Kaninschens in topographischer und operativer Rücksicht. Rabbits. Mundhöhle. 207 Nerven erhält die Gl. submaxillaris vom Ganglion linguale; sie begleiten den Ductus submaxillaris, führen Ganglien, die auch im Innern der Drüse zahl- reich vorhanden sind (W. Krause, 261). Die A. submaxillaris wird von sympa- thischen Gefäßnerven begleitet; die sekretorischen Fasern stammen wahrschein- lich vom N. trigeminus und N. facialis (257, S. 292) und verlaufen, wie es scheint, zum Teil in der Chorda tympani; die Endigung der doppeltkonturierten Fibrillen ist nicht bekannt. Von den blass


. Die Anatomie des Kaninschens in topographischer und operativer Rücksicht. Rabbits. Mundhöhle. 207 Nerven erhält die Gl. submaxillaris vom Ganglion linguale; sie begleiten den Ductus submaxillaris, führen Ganglien, die auch im Innern der Drüse zahl- reich vorhanden sind (W. Krause, 261). Die A. submaxillaris wird von sympa- thischen Gefäßnerven begleitet; die sekretorischen Fasern stammen wahrschein- lich vom N. trigeminus und N. facialis (257, S. 292) und verlaufen, wie es scheint, zum Teil in der Chorda tympani; die Endigung der doppeltkonturierten Fibrillen ist nicht bekannt. Von den blassen oder marklosen Drüsennervenfasern dagegen ist anzunehmen, daß sie sich in der Gl. parotis des Schweines an die Wandung einzelner Acini anlegen und, wie es schien, mit sekretorischen End- platten aufhören. Auch ließen sich multipolare Zellen aus dem Bindegewebe zwischen den Acini isolieren (262). Für die Erforschung der relativ sparsamen doppeltkonturierten Fasern ist die Methode des Einlegens der Gl. submaxillaris des Kaninchens mit ihrem schleimigen, fadenziehenden Inhalt in sehr verdünnte Chromsäurelösung nicht geeignet. Ductus submaxillaris s. Whartonianus. Der Ausfüh- rungsgang der Gl. submaxil- laris hat 0,3 mm Durchmes- ser dünnwandig Fig. 88. 3 cm Länge und ist sehr Derselbe Hegt anfangs über dem vorderen Teil der Gl. submaxillaris, verläuft an der lateralen Seite der Ursprungssehne des M. mandibulae, sich mit der- selben in schräger Richtung y/}, kreuzend, nach oben und D vorn; kreuzt sich auch mit der A. maxillaris externa, unter welcher er liegt, fast rechtwinklig; gelangt am hinteren Rande des M. mylo- hyoideus über denselben und den M. geniohyoideus; ver- läuft dann oberhalb der Gl. subungualis au der lateralen Fläche der Mm. hyoglossus und genioglossus nach vorn und medianwärts und öffnet sich neben dem Frenulum linguae, ohne daß eine papillenähnliche Mündung vorhanden wäre. Aufsuchung des Ductus submaxillaris. Rechterseits ist die


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