Archive image from page 506 of Die stämme der wirbeltiere (1919) Die stämme der wirbeltiere diestmmederwir00abel Year: 1919 Reptilia. 485 freilich wurden sowohl die Hand als auch der Fuß bereits als Flossen verwendet. Die Hauptknochen der Gliedmaßen sind noch relativ lang, der Unterarm auffallend massiv; überhaupt sind Hand und Fuß ziemlich zart und klein im Verhältnis zu den übrigen Abschnitten der Gliedmaßen. Bei der höher spezialisierten Gattung Proneusticosaurus rig. 383. Gaumenansicht des Schädels von Simosaurus Gaillardoti, H. v. Meyer, aus der mittleren Trias (oberer Muschelkalk) v


Archive image from page 506 of Die stämme der wirbeltiere (1919) Die stämme der wirbeltiere diestmmederwir00abel Year: 1919 Reptilia. 485 freilich wurden sowohl die Hand als auch der Fuß bereits als Flossen verwendet. Die Hauptknochen der Gliedmaßen sind noch relativ lang, der Unterarm auffallend massiv; überhaupt sind Hand und Fuß ziemlich zart und klein im Verhältnis zu den übrigen Abschnitten der Gliedmaßen. Bei der höher spezialisierten Gattung Proneusticosaurus rig. 383. Gaumenansicht des Schädels von Simosaurus Gaillardoti, H. v. Meyer, aus der mittleren Trias (oberer Muschelkalk) von Crailsheim in Württemberg, in 1/2 nat. Gr. (Nach O. Ja ekel.) Pm = Praemaxillare. Pt = Pterygoideum. Mx = Supramaxillare. Tr = Transversum. N = Vomer. Q = Quadratum. PI = Palatinum. (Der hintere Teil des Schädels ist ergänzt.) sind Hand und Fuß bereits zu typischen Flossen geworden, weisen aber noch keine Verlängerungen der Finger- und Zehenstrahlen auf. Der Schädel ist bei einigen Gattungen (z. B. Lariosaurus, Simo- saurus) (Fig. 383) kurz und breit, bei Nothosaurus (Fig. 384) lang und schmal. Die Nasenlöcher sind vom Vorderende der Schnauze weg gegen hinten verschoben, die Nasalia verkümmert; das Vorderende der Schnauze


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