. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. VIII. b. ]'. 20 Psyllina PCI gehalten. Die Retraktoreii setzen an einem sehnenartigen Apodem an. Der distale Teil der Mandibel hat halbniond- bis sichelförmigen Querschnitt. Die Spitze trägt widerhakenförmige Zähne. Die Basis der Maxillarborsten(Ma:-) ist durch einenChitinhebel (Abb. \1,L), einer leistenförmigen Verdickung der Medialwand der Lamina maxillaris, mit der Basis des ventralen Arms des Tentoriums {Ttv) verbunden. Die freien Teile d


. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. VIII. b. ]'. 20 Psyllina PCI gehalten. Die Retraktoreii setzen an einem sehnenartigen Apodem an. Der distale Teil der Mandibel hat halbniond- bis sichelförmigen Querschnitt. Die Spitze trägt widerhakenförmige Zähne. Die Basis der Maxillarborsten(Ma:-) ist durch einenChitinhebel (Abb. \1,L), einer leistenförmigen Verdickung der Medialwand der Lamina maxillaris, mit der Basis des ventralen Arms des Tentoriums {Ttv) verbunden. Die freien Teile der Maxillen sind ineinander verfalzt, so daß sie nur in der Längsrichtung gegeneinander bewegt werden können. Die Medialflächen der Maxillen tragen 2 Längsrinnen, die wie bei den übrigen Hemipteren einen größeren Nahrungs- kanal und einen engeren Speichel- kanal bilden. Der Nahrungskanal öft'net sich in die „Mundhöhle". Distal von den Mundknöpfen besitzt der Hypopharynx zwei Leisten, die eine genau in eine entsprechende Rinne des Mundhöhlendaches pas- sende Halbröhre bilden (Abb. 1 .S 6—('). Letztere legt sich so in den Nah- rungskanal der Maxillen, daß der Nahrungssaft keinen anderen Weg als den in die Mundhöhle nehmen kann. In den Speichelkanal schiebt sich die Spitze des Hypopharynx und riegelt den Speichelkanal völlig von der Mundhöhle ab (Abb. 12). Alle Teile, welchen die Borsten anliegen, sind ihnen aufs genaueste angepaßt und so glatt, daß sie ihrer Bewegung in der Längsrichtung kein Hindernis bereiten, dagegen jedes Ausweichen der Borsten aus ihrer Bahn hindern Diese Bahn wird hinsichtlich der basalen Borstenteile durch den Hypopharynx, das Clypeolabrum und die Laminae maxillares eindeutig festgelegt (Abb. 13). Die Führung der distalen Borstenabsclmitte wird durch das Labium und die Crumena übernommen. Das Labium {Lh, Abb. 10 und 14) ist drei- gliedrig. Durch eine verhältnismäßig dünne Membran ist das zwischen den Procoxae liegend


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