. Beitrag zur Embryonalentwicklung der Ascaris megalocephala. (Aus dem Zoologischen Instsitute zu Leipzig.). Ascaris; Ascaris megalocephala. Mr. Fig. II. Medianer Längsschnitt. Eine Platte des Stom. dar- stellend. O = Mund, F = Furchungshöhle. Fig. 12. Schnitt durch die Kopfregion; von vorn und oben. Ph = Pharyngealbulbus? gehöriger Zellen. Es ist wohl anzunehmen, dass sich der Pharyngealbulbus aus ihnen entwickeln wird. Betrachten wir uns nun das Stomatodäum in seiner Gesamtheit (Fig. 11), so fällt uns sein ausserordentlicher Zellenreichtum auf, den wir nach unserer Schätzung nicht erwarten s


. Beitrag zur Embryonalentwicklung der Ascaris megalocephala. (Aus dem Zoologischen Instsitute zu Leipzig.). Ascaris; Ascaris megalocephala. Mr. Fig. II. Medianer Längsschnitt. Eine Platte des Stom. dar- stellend. O = Mund, F = Furchungshöhle. Fig. 12. Schnitt durch die Kopfregion; von vorn und oben. Ph = Pharyngealbulbus? gehöriger Zellen. Es ist wohl anzunehmen, dass sich der Pharyngealbulbus aus ihnen entwickeln wird. Betrachten wir uns nun das Stomatodäum in seiner Gesamtheit (Fig. 11), so fällt uns sein ausserordentlicher Zellenreichtum auf, den wir nach unserer Schätzung nicht erwarten sollten. Statt 32 finden wir fast die doppelte Zahl. Worauf diese zurückzuführen ist, ob auf eine rasch sich wiederholende Teilung, an der aber bestimmt die letzten Stomatoblasten nicht teilgenommen haben, oder auf eine Vermehrung durch eingedrungene Ektodermzellen — worauf schon Boveri (2. pag. 30) hinwies —, vermag ich mit Sicherheit nicht zu entscheiden, da mir eine genaue Kenntnis der umgebenden Ektoblasten fehlt. Zweifellos senkt sich das Ektoderm etwas in die Mundspalte hinein, und es mag immerhin zur Bildung der vordersten Mundabschnitte Verwendung finden, vielleicht auch nur zur Auskleidung der Mundhöhle. Die Geschlechtszellen sind weit ins Innere vorgerückt, die vordere befindet sich noch in höherer Position als die hintere. Nach vorn werden sie vom Stomatodäum, nach den Seiten vom Mesoderm II und III und nach oben und hinten vom sich über sie hinwegkrümmenden Darm begrenzt. Zufolge der gerade in der Gegend der Geschlechtszellen am meisten hervor- tretenden Raumbeengung finden wir sie jetzt etwas von vorn nach hinten zusammengedrückt. Ihre Kerne sind dann oft um das Mehrfache breiter als lang. Einige der vorbeschriebenen Veränderungen werden uns besonders klar auf optischen Schnitten. Betrachten wir zunächst einen noch ungekrümmten Embryo im medianen Längs- schnitt, so vermögen wir, gleichwie in der Dorsalansicht, einen Grössenunterschied zwisch


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