Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens : critischer Catalog der Materialien . er Stärke zeigt der Mandibularcanin eine ähnlich beschränkte Varia-bilität wie sein Antagonist. Von den Mandibularincisiven liegen mir blos die satt aneinander ge-schlossenen Alveolen an einigen Fundstücken vor und auch diese nur in mehroder weniger beschädigtem Zustande. Dagegen hat Leche (Figur XIX 1. c.) dieObenansicht einer Mandibel mitgeteilt, an der die J2 und die Stümpfe der Jx er-halten sind. In der relativen Grösse und in der Gestalt scheinen die beiden Zähnenicht von ihren Homologen bei A. parisiensis a


Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens : critischer Catalog der Materialien . er Stärke zeigt der Mandibularcanin eine ähnlich beschränkte Varia-bilität wie sein Antagonist. Von den Mandibularincisiven liegen mir blos die satt aneinander ge-schlossenen Alveolen an einigen Fundstücken vor und auch diese nur in mehroder weniger beschädigtem Zustande. Dagegen hat Leche (Figur XIX 1. c.) dieObenansicht einer Mandibel mitgeteilt, an der die J2 und die Stümpfe der Jx er-halten sind. In der relativen Grösse und in der Gestalt scheinen die beiden Zähnenicht von ihren Homologen bei A. parisiensis abzuweichen, dagegen sind sie gleichihren Antagonisten etwas transversaler angeordnet. Dass der Alveolarrand vordem untern Caninen auch bei Adapis magnus höher liegen muss als hinter dem-selben, glaube ich aus dem Verlauf des intermaxillaren Alveolarrandes schliessenzu dürfen (Figur CCLXXVH). Figur CCLXXII. Adapis magnus Filhol,linker unterer Canin von innen, hinten undaussen. — Phosphorit von Larnagol. — BaselQ. D. 50. — 3/2. 1244 Stehlin, Eocaene Sä Obere Milchbackenzähne liegen mir an vier Kieferfragmenten vonA. magnus vor; das vollständigste derselben (Figur CCLXXIII) trägt M, — D3 undCD, ein andres M2 —M15 D,— D4, P4, C in Alveole D, steht im gleichen Verhältniss zu den Molaren wie bei Adapis parisiensis. In seiner hintern Trigonumkante markiert sich gewöhnlich ein kleiner Zwischenhügel. An D2 ist die Spitze im Hinterabhang des Aussenhügels schärfer entwickelt als bei der kleinern Form; hinten an der Basis des Innenhügels sitzt eine niedrige Knospe, welche A. parisiensis fehlt undvielleicht als Keim eines hintern Innen-hügels gedeutet werden darf. Diese kleineComplication ist offenbar in Parallele zusetzen mit der Tendenz des Pj einen ru-dimentären Hypoconus zu )D3 hat einen etwas stärkern Talon als seinHomologon bei A. parisiensis und beginntan seiner vordem Ecke, ein Parastyl aus-zugliedern. Das eine der mir vorli


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