. Anatomie des Frosches. Frogs; Amphibians. 418 V. iliaca communis. — V. Jacobsonii. zieht (Fig. 128) und beim erwachsenen Thiere als die directe Fort- setzung der V. iliaca communis erscheint, aber, wie die Entwickelungs- geschichte lehrt, aus einer Kette von Anastomosen zwischen ursprüng- lich motamer angeordneten zuführenden Nierenvenen hervorgeht und Fig. 129. auch seine Verbindung -V. Cava poBt. Hiit dcr V. iliactt com- munis erst secundär erlangt. Die V. Ja-. V. Jacobsonii cobsonii liegt medial dorso-lumb. Vv. oviduc. V. iliaca comniun. Ureter Zu - und abführende Venen der rechten Niere,


. Anatomie des Frosches. Frogs; Amphibians. 418 V. iliaca communis. — V. Jacobsonii. zieht (Fig. 128) und beim erwachsenen Thiere als die directe Fort- setzung der V. iliaca communis erscheint, aber, wie die Entwickelungs- geschichte lehrt, aus einer Kette von Anastomosen zwischen ursprüng- lich motamer angeordneten zuführenden Nierenvenen hervorgeht und Fig. 129. auch seine Verbindung -V. Cava poBt. Hiit dcr V. iliactt com- munis erst secundär erlangt. Die V. Ja-. V. Jacobsonii cobsonii liegt medial dorso-lumb. Vv. oviduc. V. iliaca comniun. Ureter Zu - und abführende Venen der rechten Niere, von der Dorsalseite. und etwas dorsal vom Ureter (Fig. 129). Dies Verhalten fand ich wenigstens bei liana escuJenta in den Fällen, wo ich besonders darauf geachtet. Der Ureter bil- dete hier den scharfen lateralen Rand der Niere. Bei einem Weibchen von Bana fusca sehe ich dies Lageverhältniss etwas ver- schoben : der Ureter ist mehr ventral - und medialwärts gerückt, so dass die Vene mehr lateral von ihm liegt und die laterale Begrenzung der Niere bildet. Ob hierin ein Speciesunterschied liegt, habe ich nicht weiter verfolgt. In den lateralen Umfang der V. Jacobsonii münden die Vv. renales advehentes secundariae, die nicht selten auch lateral vom Ureter (bei Bana esciäenta, s. Fig. 129) durch feinere Anastomosen zusammenhängen. Von dem medialen Umfange der V. Jacobsonii gehen dann die eigentlichen Vv. renales advehentes aus. Diese ziehen auf der dorsalen Oberfläche der Niere eine Strecke weit unter baumförmiger Verästelung medialwärts, und lassen an allen Stellen ihres Verlaufes die Capillaren hervorgehen. Der Uebergang von den makroskopisch sichtbaren Verästelungen in die Capillaren erfolgt somit brüsk und unvermittelt (M. Nussbaum). Die Capillaren der Nierenpfortader senken sich, dem Verlaufe der Harn- canälchen folgend, zur ventralen Seite der Niere hin, um hier, in grösseren Stämmen wieder vereinigt, zu den Wurzeln der V. cava posterior zusammcn- zufl


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