. Die Gartenwelt. Gardening. VII, 8 Die Gartenweit. besonders Narzissen und Schneeglöckchen, zum Schnitt an- gepflanzt waren. Ein letztes Quartier enthiell hochstämmige Kosen mit starken einjährigen Kronen. Soviel ist gewiss, dass für den Gartenfreund zu jeder Zeit in dieser Gärtnerei etwas Sehenswürdiges da ist und er an Herrn E. Eggert einen freundlichen Führer und willigen Erklärer findet. Aus diesem Grunde sei ein Besuch daselbst dem Fachmanne und Liebhaber empfohlen. Farne. Scolopendrium officinarum var. daedalum. Zu den schönsten Grottenpflanzen gehören in erster Linie wohl die
. Die Gartenwelt. Gardening. VII, 8 Die Gartenweit. besonders Narzissen und Schneeglöckchen, zum Schnitt an- gepflanzt waren. Ein letztes Quartier enthiell hochstämmige Kosen mit starken einjährigen Kronen. Soviel ist gewiss, dass für den Gartenfreund zu jeder Zeit in dieser Gärtnerei etwas Sehenswürdiges da ist und er an Herrn E. Eggert einen freundlichen Führer und willigen Erklärer findet. Aus diesem Grunde sei ein Besuch daselbst dem Fachmanne und Liebhaber empfohlen. Farne. Scolopendrium officinarum var. daedalum. Zu den schönsten Grottenpflanzen gehören in erster Linie wohl die Farm'. Ihre viel- gestalteten Formen und verschiedenartig geformten Wedel bringen zwischen hübschen, farbenprächtigen Blutenpflanzen in das BiM ein dem Auge wohlthuendes Leben. Neben den grossen, losen "Wedeln des Königsfarns lugen die kleinen, eigentümlich gerippten Wedel des Blechnum unter einer schönen blauen Campanula hervor. Hier sucht sieh das feine, Adiantum-ähnlicho Polypodium robertianum zwischen den halb von Linaria Oymbalaria überwucherten Grotten- steinen seine Nahrung, während das steife Scolopendrium seine zungenförmigen Wedel sternförmig an einem Tuffsteine ausbreitet. Das Scolopendrium ist wohl der beliebteste und ausdauerndste unter unseren Grottenfarnen. Es bildet mit seinen Abarten ein.' besondere Gruppe unter allen anderen Farnen. Unter den bekannten irten ist die auf unserer untenstehenden Abbildung dargestellte Varietät daedalum wohl die schönste und interessanteste, aber aui b die am wenigsten verbreitete. Es ähnelt in seinen Formen 'lein tropischen Farn Platyaerium. Schon fast an der Basis teilt sich der Stiel, i he der wirkliche Wedel anfängt, desseu Bänder zerrisseil and gekräuselt sind. Man stösst bei dieser Abart nicht auf d£ in der Haltimg, das der Mutterart eigen ist. Die Heimal dieser âHii^sch- zunge'1 ist das südliche Deutschland und die Schweiz, wo sie ver- einze
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