. Beitrge zur Kryptogamenflora der Schweiz. 81 II. Membran der Sporen gefeldert oder glatt. Giutractia Luzuiae (Saccardo) Glintoii. Ustilago Luzuiae Saccardo, Myc. Veii. Spec, p. 73, 1873. Cintractia Lusulae Clinton, Journ. Myc, Vol. 8, p. 143, 1902. Die Sporenlager werden in den Fruchtkapseln verschiedener Luz^dae-Arten gebildet. Die Columella ist klein, nur 1 mm Durch- messer. Die Sporenmasse ist anfänglich verklebt, später staubig, schwarzbraun Die Sporen sind unregelmässig kugelig, eckig bis etwas länglich, sie messen 18—28 ju. Die Membran ist fein gefeldert, schwarzbraun, die nach Maire d
. Beitrge zur Kryptogamenflora der Schweiz. 81 II. Membran der Sporen gefeldert oder glatt. Giutractia Luzuiae (Saccardo) Glintoii. Ustilago Luzuiae Saccardo, Myc. Veii. Spec, p. 73, 1873. Cintractia Lusulae Clinton, Journ. Myc, Vol. 8, p. 143, 1902. Die Sporenlager werden in den Fruchtkapseln verschiedener Luz^dae-Arten gebildet. Die Columella ist klein, nur 1 mm Durch- messer. Die Sporenmasse ist anfänglich verklebt, später staubig, schwarzbraun Die Sporen sind unregelmässig kugelig, eckig bis etwas länglich, sie messen 18—28 ju. Die Membran ist fein gefeldert, schwarzbraun, die nach Maire durch Faltung gebildet wird. Die Keimung der Sporen und die Infektion der Wirtpflanze sind noch unbekannt. Bei den erkrankten Pflanzen sind stets sämtliche Fruchtknoten zerstört. Die befallenen Exemplare sind regelmässig etwas kleiner als die gesunden Pflanzen. Die Brandlager erreichen eine Grösse von 1,5—2 mm und bleiben lange von dem Perigon eingeschlossen. Die Fruchtkapselwand wird zerstört. Auf dem Querschnitt zeigt das Brandlager die typische Struktur einer Cintractia mit einer halb- kugeligen Columella, die nach aussen successive die Sporen abschnürt. Die Sporenmasse ist stark verklebt und bröckelt erst später ab. Als Nährpflanzen sind nur Luzulae-Arten bekannt geworden. Cintractia Luzuiae Saccardo steht in der Verwandtschaft Cintractia Junci Trelease am nächsten. Er unterscheidet sich durch grössere Sporen und eine andere Form des Sporenlagers. Schweizerische Standorte. Auf Luzula spadicea All. Cresta Mora, Winter, Aug. 1882! Winter in J. Kunze, fungi selecti exsiccati, Nr. 501 ! Auf Lusala flavescens Hort., Fürsteualp, 1903, A. Volkart! Safiental, 1900, A. Volkart! Auf Lusula sijlvatica Huds., Fürstenalp, 1903, A. Volkart! Auf Luzula pilosa L., Hombreclitikon, A. Volkart! Fig. 48. Sporen von Cin- tractia Luzuiae (Schweinitz) Tre- lease auf Luzula pilosa L. (800)!. 6. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have b
Size: 2013px × 1241px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookauthorschweizerischenaturfo, bookcentury1800, bookdecade1890