. Die Fische der Siboga-expedition. Fishes. i6 Dieses dürfte dann dem Leuchtorgan entsprechen, das bei den Idiacanthus-An&n durch Brauer (Tiefseefische der Valdivia p. 61) als orbitales bezeichnet wird, während das drehbare derselben, das seiner Lage nach bei denselben mit Recht als postorbitales angeführt wird, bei unserem Fisch dann so weit vorn liegen würde, dass es auch unter das Auge zu liegen kommt. An seiner orbitalen Seite is es mit einem schmalen, schwarzen Pigmentsaum versehen, während sein grösster Umfang weiss erscheint. Es ist bekannt, dass bei jungen Exemplaren der Stoviiatid


. Die Fische der Siboga-expedition. Fishes. i6 Dieses dürfte dann dem Leuchtorgan entsprechen, das bei den Idiacanthus-An&n durch Brauer (Tiefseefische der Valdivia p. 61) als orbitales bezeichnet wird, während das drehbare derselben, das seiner Lage nach bei denselben mit Recht als postorbitales angeführt wird, bei unserem Fisch dann so weit vorn liegen würde, dass es auch unter das Auge zu liegen kommt. An seiner orbitalen Seite is es mit einem schmalen, schwarzen Pigmentsaum versehen, während sein grösster Umfang weiss erscheint. Es ist bekannt, dass bei jungen Exemplaren der Stoviiatidac ein Leuchtorgan dadurch umfangreicher erscheinen kann, dass sein drüsiger Teil noch sichtbar ist, während derselbe später unter der pigmentierten Hautdecke zu liegen kommt. Hiermit ist aber der Unterschied unseres Fisches gegenüber den bekannten noch nicht aufgehoben. Derselbe ist aber zu beschädigt, um weitere Untersuchung zu rechtfertigen. StylOphthalmuS Brauer. I. Stylophthaliinis Brancri n. sp. Mir lieo-en einige Larven vor, die ich zu Brauer's G&nws Stylophthalmtcs'^) bringen möchte. Allerdings weichen 2 näher untersuchte und in Fig. 2 und 3 abgebildete Exemplare von Stat. 144. Ankerplatz Nordseite der Insel Salomakiee (Damar). Oberfläche-Plankton, i Ex. ca 20 mm. Stat. 276. 6°47'.5 , 128°40'.5 Ö.L. Banda-See. Vertikalnetz aus 750 M. Tiefe, i Ex. ca 14 mm. die wahrscheinlich 2 zusammengehörige Entwickelungsstadien darstellen, schon gleich in einem Punkte von Brauer's Diagnose ab. Dieselbe lautet: „Körper sehr langgestreckt, schlangenartig". Nun ist in meinem jüngsten Exemplar, der Rumpf nur das Doppelte des Kopfes, der nur mal in die Länge geht, trotzdem sind die Augen langgestielt. Auch für mich steht fest, dass es sich bei Stylophthalmus um Mitglieder der Familie der Stoiniatidae handelt. Dafür spricht der Unterkiefer, der einen vorsprin- genden Winkel an seinem Gelenkende bildet und der oreorenüber dem Obe


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