. Das werden der organismen zur widerlegung von Darwins zufallstheorie durch das gesetz in der entwicklung. Evolution; Life. 494 Zwölftes Kapitel. Zweigen gewisser Sträucher niedersetzt und die Flügel nach oben zusammenschlägt, wie es Tagschmetterlinge zu tun pflegen, so gleicht sie auf das täuschendste einem trockenen Blatt (Fig. 112 a) nicht nur durch die gleichmäßig gelbe oder braunrote Grundfarbe der unteren Flügelfläche, sondern auch durch die Blattform, welche der Schmetterling angenommen hat. Wie nämlich die Vorderflügel A in eine nach vorn gerichtete Blattspitze auslaufen, so ver- läng


. Das werden der organismen zur widerlegung von Darwins zufallstheorie durch das gesetz in der entwicklung. Evolution; Life. 494 Zwölftes Kapitel. Zweigen gewisser Sträucher niedersetzt und die Flügel nach oben zusammenschlägt, wie es Tagschmetterlinge zu tun pflegen, so gleicht sie auf das täuschendste einem trockenen Blatt (Fig. 112 a) nicht nur durch die gleichmäßig gelbe oder braunrote Grundfarbe der unteren Flügelfläche, sondern auch durch die Blattform, welche der Schmetterling angenommen hat. Wie nämlich die Vorderflügel A in eine nach vorn gerichtete Blattspitze auslaufen, so ver- längern sich die Hinterflügel in einen nach hinten gerich- teten Fortsatz, der sich einem Blattstiel vergleichen läßt und einen solchen beson- ders dann vortäuscht, wenn sein Ende an den Zweig der Pflanze anstößt, an der sich der Schmetterling niedergelassen hat. Dazu gesellen sich auch Eigentümlich- keiten der Zeichnung, welche die Ähnlich- keit noch weiter er- höhen. Denn der stiel- . 4 förmige Fortsatz und Fig. 112. Blattschmetterling-e. Kailima paralecta die Spitze des vor- (A und a) nach Wallace; Siderone strigosa (B und j„„^,^ FliicrpK wprdpn b) nach C. Sterne. A und B fliegend; a und b an einer ^^^en riugeib werueii Pflanze sitzend. Aus R. Hertwtg. durch einen dunkler gefärbten schmalen Streifen untereinander verbunden, und von diesem gehen wieder zahlreiche, schräge, dunklere Linien nach beiden Seiten und in gleichen Abständen bis zum Rand, so daß ein Bild entsteht, wie die Mittelrippe eines Blattes mit ihren Seitenrippen. Nur beim Sitzen des SchmetterHngs wird die Blattähnlichkeit vorgetäuscht. Denn im Flug kommt die obere Fläche der ausgebreiteten Flügel zur Geltung, und diese ist ganz anders als die untere, wie bei sehr vielen Schmetterlingen, in mehreren leuchtenden. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustration


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