. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 450 Franz Friedr. Kohl. Unterrande mit einem entschiedenen Ausschnitte. Oberkieferende einspitzig. Kiefertaster sechs-, Lippentaster viergliedrig. Kopfschild kurz, breit; sein Mitteltheil verläuft vorne quer und zeigt beiderseits kleine Zähnchen (5 9). Die Seitentheile zeigen bei den Männchen am Vorderrande dichte Haar fransen in ähnlicher Weise wie die Cerceris-Männchen. Die fadenförmigen ziemlich kurzen fühler sind hart am oberen Kopfschildrande noch der Stirne eingefügt; ihre Insertionsbeul
. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 450 Franz Friedr. Kohl. Unterrande mit einem entschiedenen Ausschnitte. Oberkieferende einspitzig. Kiefertaster sechs-, Lippentaster viergliedrig. Kopfschild kurz, breit; sein Mitteltheil verläuft vorne quer und zeigt beiderseits kleine Zähnchen (5 9). Die Seitentheile zeigen bei den Männchen am Vorderrande dichte Haar fransen in ähnlicher Weise wie die Cerceris-Männchen. Die fadenförmigen ziemlich kurzen fühler sind hart am oberen Kopfschildrande noch der Stirne eingefügt; ihre Insertionsbeulen stehen voneinander beträchtlich ab. Pedicellus nicht länger als dick; zweites Geissel- glied nicht länger als das dritte. Collare quer, mit dem Dorsulum in nahezu gleichem Niveau, schmäler als dieses: vorne ist es abschüssig, bei weitem nicht senkrecht abfallend. An den Episternen des Mesothorax ist vorne keine Epicnemialfläche abgesetzt. Episternalnaht deutlich. Schildchen auffallend stark gewölbt. Mittelsegment breiter als lang, etwas kürzer als das Dorsulum; oben ist ein grosses Mittelfeld unvollkommen abgesetzt, nur an- gedeutet. Der Complex der übrigen Hinterleibsringe ist wie bei TacJiysphex gebildet. EndSegment (9 §) mit einem grossen und scharf gerandeten Pygidialfeld. Bei den Männchen sind sieben Ventralplatten frei sichtbar. Vorderflügel: Fig. 78. Pterostigma deutlich, aber ziemlich klein. Radialzelle abgestutzt, mit einer Anhangszelle. Cubi- talzellen drei: die erste ist beträchtlich grösser als die zweite und dritte zusammengenommen und nimmt die erste Discoidalquerader auf; die zweite ist gestielt und empfängt die zweite Discoidalquervene; die dritte ist schräg, höher als lang. Die erste Submedialzelle ist sichtlich länger als die zweite; diese etwas mehr als zwei- mal so lang wie hoch. Die Basalader entspringt interstitial oder fast interstitial und erreicht die Subcosta in einem Abstände vom Flügelmale, welcher der Länge derselben
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