. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . ,an jedem Morgen . lin Taltenipel des Snß-w erscheint ein Ug-t-Snß-u-,in dem die Hieroglyphe für g die regelraäßifje Form hat;darnach erledigt sich die Bemerliuug zu dem Namen,Giza III, S. 82. Der erste Opferträger wird als ,Totenpriesterdes Hauses bezeichnet, siehe oben S. 130. Dasein Name nicht genannt wird, wäre es vielleichtnicht ausgeschlossen, daß die Bezeichnung sichauf alle vier Träg


. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . ,an jedem Morgen . lin Taltenipel des Snß-w erscheint ein Ug-t-Snß-u-,in dem die Hieroglyphe für g die regelraäßifje Form hat;darnach erledigt sich die Bemerliuug zu dem Namen,Giza III, S. 82. Der erste Opferträger wird als ,Totenpriesterdes Hauses bezeichnet, siehe oben S. 130. Dasein Name nicht genannt wird, wäre es vielleichtnicht ausgeschlossen, daß die Bezeichnung sichauf alle vier Träger erstrecken sollte, über denenkein Raum für besondere Beischriften war. DerZeichner hat den Leuten reiche Opfer aufgeladen,so daß keine Hand leer blieb. Nr. 1 trägt aufrechter Hand und Schulter eine Platte, auf derenEnden zwei Brote in Form von Kegelstümpfen ste-hen; über ihnen ruht ein großer ps?i-Kuclien; zu derBrotform siehe Ti, Taf. 88 und 91 und vergleicheGiza VII, Abb. 33 und S. 81. Das Bild mit demdarüberliegenden ovalen Gebäck begegnet unsauch sonst. Zwischen den beiden hohen Brotensteht ein Ifmlnv-lcmi auf einem Napf(?). In derArmbeuge ist ein Milchkrug mit einer Schnur. Abb. 77. Die Mastaba des äsmnfr, Kammer A, Südwand. eingehängt. Der linke Arm war gewiß ähnlichbeladen, denn anders ist seine Haltung gar nichtzu verstehen, aber die Platte mit den Gaben istverschwunden. Nr. 2 bringt einen Teller, auf dem links einkonisches Brot steht, daneben ein Topf(?), wenndas Gebilde nicht etwa wie bei Nr. 1 ein kmhw-kmi ist, das auf einer anderen Gabe steht. Mit demlinken Arm hält er eine Gans an die Brustgedrückt, während in der Armbeuge noch einKorb hängt. Nr. 3 ist ähnlich beladen; auf seinerPlatte sitzt in der Mitte ein breites konisches Brot,an das sich rechts und links je ein schmaler psn-Kuchen lehnt, oder ein ,Kipfel, zu dem manGiza VII, Abb. 71 und S. 175 vergleiche. Überdem Ganzen liegt ein Lattich. Was die Armbeugehält, kann wohl nur


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