Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . Michelangelo als .Architekt und Dckorator», München WÃ,S. ; erwähnt und beschrieben worden. ^ «Diese Lage und die dicken Mauern lassen nur an diese Absicht denken, die, laut Vasari, einen .Augen-blick in Betracht kam, ehe lötif) die Wiederaufnahme des Neubaues der Pelerskirchc beschlossen wurde. Vielleichtist die Zeichnung Nr. 36 (Rahmen ?,?,), ein Detail für obigen (Irundriss.» {(ieymüller, op. cit., S. 35). 37 Vers^leiclit man die Entwürfe miteinander, so glaubt man den Meister als Archi-tekten


Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . Michelangelo als .Architekt und Dckorator», München WÃ,S. ; erwähnt und beschrieben worden. ^ «Diese Lage und die dicken Mauern lassen nur an diese Absicht denken, die, laut Vasari, einen .Augen-blick in Betracht kam, ehe lötif) die Wiederaufnahme des Neubaues der Pelerskirchc beschlossen wurde. Vielleichtist die Zeichnung Nr. 36 (Rahmen ?,?,), ein Detail für obigen (Irundriss.» {(ieymüller, op. cit., S. 35). 37 Vers^leiclit man die Entwürfe miteinander, so glaubt man den Meister als Archi-tekten sich entwickein und lieranreifen zu sehen. Die beiden ersten Entwürfe sindfür Michelangelo ebenso charakteristisch als irgend eines seiner plastischen oder male-rischen Werke. In dem zweiten Entwurf sucht der Meister mit Gewalt das Ausser-gewöhnliche, Eigenartige. Man glaubt die heisse Leidenschaft zu fühlen, mit der dieeilicre Hand in groben Umrissen das Bild der Phantasie festzuhalten sucht. DieLeidenschaften dieses Genius mussten erst durch die Hand des Alters gebändigt. Ahh, lH Michilariffclo, Kntwiirt zum liiliiw U. werden, bevor in wunderbarer Harmonie die Kuppellinien über St. Peter sich er-heben konnten. Wie nun die Fassaden dieser Mausoleen gestaltet waren, und wie weit dabeider plastische Gestaltungsdrang Michelangelos zu Worte hätte kommen sollen, ist nichtbekannt. Nur ein einziges, kleines Blatt mit mehreren Skizzen vermag uns hierübereinigen Aufschluss zu gewähren. Es befindet sich im britischen Museum und zeigt (, Fig. 5) im wesentlichen eine architektonische Anlage. Schon die erste Zeich-nung links lässt durch die nur leicht angedeuteten Gesimse, die die Seitenansicht .Auch von Gcymllllcr neuer Jings in amlcrcm ; vii ;j|l<nllk-lu. Siuhc Architckiur Toskanas,Michelangelo als Architekt, S. Ib. 3l8 tiefer ;eiu1er Aichitektiiiteile vcraiiscliaiilichen snl


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