Archive image from page 80 of Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie diefossilentinte00naef Year: 1922 H. Die Familie der Spirulidae. 71 Die Schale der erwachsenen Spirula ist wohl bekannt und in Sammlungen reichlich vertreten (Fig. 26 c). Eine Darstellung ihres feineren Baues hat Appellöf (1893) gegeben, den wir in den Einzelheiten meist nur bestätigen können, während wir in der morphologischen Deutung eigene Wege gehen. Besonders hervorgehoben werden muß, daß der Spirulaschale ein Proostracum völlig fehlt, ebenso wi


Archive image from page 80 of Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie diefossilentinte00naef Year: 1922 H. Die Familie der Spirulidae. 71 Die Schale der erwachsenen Spirula ist wohl bekannt und in Sammlungen reichlich vertreten (Fig. 26 c). Eine Darstellung ihres feineren Baues hat Appellöf (1893) gegeben, den wir in den Einzelheiten meist nur bestätigen können, während wir in der morphologischen Deutung eigene Wege gehen. Besonders hervorgehoben werden muß, daß der Spirulaschale ein Proostracum völlig fehlt, ebenso wie der von Sepia (s. dort, sowie p. 41). Sonst sind alle typischen Teile einer Dekapodenschale vor- handen, insbesondere Ostracum, Hypostracum, Periostracum, Septen, Sipho, Prosipho. Freilich zeigt sich in der Korrelation dieser Teile Fig. 26. Halbwüchsige Spirula in nat. Gr. (vgl. C. Chun 1915, p. 426, F'g- 3)- Von mir nach dem Original- Stück genau studiert und nach allem vor- handenen Vergleichsmaterial rekonstruiert, insbesondere unter Verwertung aller C. Chun vorliegenden Exemplare, seiner Zeich- nungen und der älteren Figuren von Owen (1878), Huxley (1895) und Lönnberg (1896). (Man beachte den Sepiola-artigen Habitus!) a Ventral-, b Dorsal-, c Seitenan- sicht. — Fig. c ist durchsichtig gedacht, so daß Muskelmantel, Bauchhaut, Afterpapille (an) und Terminalorgan im opt. Schnitt, die Schale und andere Teile des Innern in Seitenansicht, sichtbar werden (vgl. Chun 1910, Taf. I, Fig. 1). tg Tentakelgrund im Innern der einfachen Tasche; va Ventraler Ansatz des Muskel- mantels an die Schale, von der ein ovales Feld durch die dünne Haut schimmert, während der hintere Teil (x) von dem Gewebe des Terminalorgans (to) verdeckt wird, da dorsaler Ansatz des Muskelmantels; y wie x\ ir Iris; li Augenlinse. Id Primärlid, leicht zusammengezogen, während die Fig. a und b es offen zeigen, md dorsaler Medianschnitt des Muskelmantels, rc Retractor capitis, wk Wohnkammer, da


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