Archive image from page 50 of Denkschriften - Österreichische Akademie der. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften denkschriftens981923akad Year: 1850 Dtc basischen Iiifriisiviiiasseii. 41 V(im Peridotit umhüllte und aus dem Zusammenhang gerissene Scholle von Lias. Diese durchbrechenden Gänge haben wir nicht gefunden, wohl aber eingeschaltet in den konglomeratischen steil aufgerichteten Bänken Eruptivgesteinslagen von andesitischem Charakter, erfüllt mit Bomben solcher Laven. Vielleicht entsprechen jene Gänge derartigen (bombenfreien) Effusivbildungen in den saigeren Schi
Archive image from page 50 of Denkschriften - Österreichische Akademie der. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften denkschriftens981923akad Year: 1850 Dtc basischen Iiifriisiviiiasseii. 41 V(im Peridotit umhüllte und aus dem Zusammenhang gerissene Scholle von Lias. Diese durchbrechenden Gänge haben wir nicht gefunden, wohl aber eingeschaltet in den konglomeratischen steil aufgerichteten Bänken Eruptivgesteinslagen von andesitischem Charakter, erfüllt mit Bomben solcher Laven. Vielleicht entsprechen jene Gänge derartigen (bombenfreien) Effusivbildungen in den saigeren Schichten; eine petrographische Untersuchung derselben wäre sehr wünschenswert. Am Nordrand der südlich von Usce einsetzenden mächtigen andesitischen und trachitischen Eruptivmassen trifft man konglomeratische Lagen von Eruptivmaterial, welche sehr jenen Basalbildungen in den kohleführenden Schichten von Usce gleichen. Die basalen Schichten der letzteren können als die nur durch eine 2 km lange Erosionsunterbrechung abgetrennten Ausläufer der Effusivserie betrachtet werden. Jedwede Spuren von Kontaktmetamorphose, wie sie bei einer Umschließung durch das Peridotit- magma besonders an der Kohle zu erwarten wären, fehlen der kohleführenden Ablagerung. Der Über- gang von den grobklastischen Grundschichten zu den feinsandigen und mergeligen höheren Lagen gibt das Bild der Zuschüttung eines kleinen Beckens. Nach unseren Erfahrungen gehört die Ablagerung zu den limnischen Tertiärbildungen. Wenn wir auch bisher keine sicheren Belege haben, so ist die Wahrscheinlichkeit doch weit größer, daß der Serpentin vorkretazischen Alters ist, wie alle anderen Peridotitmassen des westlichen und südlichen Serbien, als daß er dem jüngsten Tertiär seinem Alter nach zugehört. Von Usce talaufwärts ist das Ibartal bis oberhalb von Brvenik in die tertiären Eruptiva ein- geschnitten, dann taucht wieder der Serpentin auf und breitet sich rund um Raska, im Tal von Trnava und i
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