. Berichte der Naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg i. Br. Science. Fasern, welche von vorne nach hinten verlaufen und welche als Muskeltibrillen {ni) gedeutet werden, die also ^4 die ausserordenthche Kontraktionsfähigkeit des Stentorenkörpers bedingen. Es sind homo- gen erscheinende Fäden von ovalem Querschnitt {I))y die überdies noch eine Querstreifung er- -; kennen lassen (C). lieber ihnen an der Seite des Zwischenstreifens erheben sich die feinen ^ " - - ^ 5 'H, Körperwimpern {w). Die Fig. 9 und 10 können die Verhältnisse deutlicher erklären, als eine ausführliche Beschreibung. D


. Berichte der Naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg i. Br. Science. Fasern, welche von vorne nach hinten verlaufen und welche als Muskeltibrillen {ni) gedeutet werden, die also ^4 die ausserordenthche Kontraktionsfähigkeit des Stentorenkörpers bedingen. Es sind homo- gen erscheinende Fäden von ovalem Querschnitt {I))y die überdies noch eine Querstreifung er- -; kennen lassen (C). lieber ihnen an der Seite des Zwischenstreifens erheben sich die feinen ^ " - - ^ 5 'H, Körperwimpern {w). Die Fig. 9 und 10 können die Verhältnisse deutlicher erklären, als eine ausführliche Beschreibung. Die Streifen auf dem Stirnfeld sind von denen des übrigen Kör- pers nicht unterschieden; sie stammen ja auch von diesen her, wie wir bei der Theilung sahen. Sonst hat aber das Vorderende noch besonders ausgebildete Organe, die einer näheren Betrachtung bedürfen; das sind die grossen Stirnwimpern. Dieselben stellen nämlich nicht einfache Fäden vor, sondern sogenannte Wimperplatten oder Membranellen, d. h. Blättchen, welche deutlich ihre Entstehung aus der Verschmelzung einer Reihe von einzelnen Wimpern erkennen lassen. Solcher Blättchen sind es zweie, die sich zusammenlegen und auf diese Weise eine Membra- nelle erzeugen. Die Blättchen stehen auf Leisten auf, die bei starker Vergrösserung sehr deut- lich zu sehen sind, wie die Fig. 10 es versinnbildlicht. Von jeder Membranelle senkt sich nun ein Fortsatz, die sogenannte Basal- lamelle, in das weiche Innen-. Fig. 9. A die abgeliobeue oberste Schicht dreier blauer Rippcnstreifen von Stentor cocruleus. B ein „gehäu- tetes" Stück, w die Wim- peru, m die Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Naturforschende Gesellschaft zu Freiburg i. B; Gruber, August, 1853- ed; Gerhardt, K. , ed. Freiburg i. B


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