. Die Käfer von Mitteleuropa : Käfer der österreichisch-ungarischen Monarchie, Deutschlands, der Schweiz, sowie des französischen und italienischen Alpengebietes. Beetles. XXXVI. Fiuiiilie. Nosodendridae. 89 Die Nosodetidro>i-]An-\'& ist durch die gestielten Stigmen, die dorsile Stellung des ersten und terminale Stellung des letzten abdominalen Stigmenpaaros, die seit- lichen Fortsätze der Kückenschienon der sieben ersten Abdominalsegmento und durch die Form des das Körporende bildenden achten Abdominalsegmontes, sowie durch die Skulptur der Oberseite sehr ausgezeichnet. Der Körper gest
. Die Käfer von Mitteleuropa : Käfer der österreichisch-ungarischen Monarchie, Deutschlands, der Schweiz, sowie des französischen und italienischen Alpengebietes. Beetles. XXXVI. Fiuiiilie. Nosodendridae. 89 Die Nosodetidro>i-]An-\'& ist durch die gestielten Stigmen, die dorsile Stellung des ersten und terminale Stellung des letzten abdominalen Stigmenpaaros, die seit- lichen Fortsätze der Kückenschienon der sieben ersten Abdominalsegmento und durch die Form des das Körporende bildenden achten Abdominalsegmontes, sowie durch die Skulptur der Oberseite sehr ausgezeichnet. Der Körper gestreckt, etwa dreieinhalbmai so lang als am Mctathorax breit, nach hinten allmählich verengt, auf der ziemlich flach gewölbten Oberseite vollkommen verhornt und von rotbrauner oder schwärz- licher Färbung, an den Seiten dos Thorax und Abdomens mit groben, rostgelben Wimperhaaien besetzt. Der Kopf horizontal, mit nach vorn gerichteten Mundteilen, ziemlich groß, breit und quer, aber schmäler als der Prothorax, hinter den schräg abgestutzton Vorderecken der Stirn plötzlich eingezogen verengt, mit kurzem, von der Stirn durch eine feine Quernaht gesondertem Clypeus, oben grob und etwas un- gleichmäßig gekörnt, unten zur Aufnahme der Maxillen und der Unterlippe mit einem breiten, sehr weit gegen die Basis reichenden Ausschnitt, der jederseits von einer scharfen Kante begrenzt wird, hinter der Fühlerwurzel Jedeiseits mit fünf Ocellen, die aber zwischen der groben Grauulierung wenig deutlich hervortreten. Die unter den schräg abgestutzten Yorderecken der Stirn eingefügten Fühler kurz, die Seiten des Kopfes nicht überragend, vorgestreckt viergliedrig, mit stai'k abgestuft schmäler werdenden Gliedern, ihr erstes Glied sehr breit, kegelstutzförmig und zurückziehbar, das zweite kurz, das dritte schmal zjiindrisch, das Endglied sehr klein, stiftförmig. Die Oberlippe ziemlich groß, quer trapezförmig, mit flach abgerundetem Vorderrande. Die Mandibeln vor- ragend,
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