. Echinodermen (Stachelhäuter) . Darme und Parietalcanal verdeutlichen. Fig. 19 ist ein Querschnitt durch die Region des aboralen Cöloms einer 108stündigen Larve; Eig. 20 ein Querschnitt durch das Vorderende des Darmes. rc rechtes Cölom, mv Verticalmesenterium des aboralen (rechten) Cöloms, ax Axialorgan, pk Parietalcanal, oe Oesophagus (nach Seeliger). Die Entstehung des A x i a 1 o rg a n e s. Das Axialorgan (Perriers stolon genital) lässt sich in seinem ersten Auftreten bereits zu der Zeit feststellen, wo die Lageveränderungen des rechten Cöloms im Gange sind. Es entsteht an der Ventralseit


. Echinodermen (Stachelhäuter) . Darme und Parietalcanal verdeutlichen. Fig. 19 ist ein Querschnitt durch die Region des aboralen Cöloms einer 108stündigen Larve; Eig. 20 ein Querschnitt durch das Vorderende des Darmes. rc rechtes Cölom, mv Verticalmesenterium des aboralen (rechten) Cöloms, ax Axialorgan, pk Parietalcanal, oe Oesophagus (nach Seeliger). Die Entstehung des A x i a 1 o rg a n e s. Das Axialorgan (Perriers stolon genital) lässt sich in seinem ersten Auftreten bereits zu der Zeit feststellen, wo die Lageveränderungen des rechten Cöloms im Gange sind. Es entsteht an der Ventralseite des Darmes im Kelchtheil der Larve als eine Verdickung des visceralen Blattes des rechten Cöloms, wie Perrier feststellte. Seine Beobachtung wurde von den späteren Beobachtern bestätigt und weiter fortgeführt. Nach Seeliger bildet sich das Organ in folgender Weise: In 28stündigen Larven fand Seeliger am äussersten Vorderende des Verticalmesenteriums eine einfache Verdickung der linken Mesenterialwand unmittelbar hinter der Stelle, an Avelcher das gekammerte Organ austritt. Hier sind die Zellen besonders hoch. Durch Theilung dieser Zellen entsteht eine Gruppe von Zellen, die sich dann zwischen die Ursprungsstellen des gekammerten Organes vorschieben und das vorderste Ende des Axialorganes vorstellen. Die Anlage des Organes erstreckt sich in die Länge und tritt zwischen dem gekammerten Organ in den Stiel ein, während es sich nach vorn zu bis an die Kelchgrenze als ein Wulst verfolgen lässt. In einem späteren Stadium, nachdem die Cölomtaschen ihre Lageveränderungen vollendet haben, nimmt es die ganze Länge der Bauchseite der visceralen Wand der aboralen Cölom- wand ein. Im vordersten Theile, dem gekammerten Organ nahe, ist es


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