. Abhandlungen der Naturhistorischen Gesellschaft zu Nrnberg. Natural history. den niederen Raum, den II. Stock hinauf, die ansteigende Sinterdecke hinan, auf dem Bauch durch ein Wasserbecken hindurch, das wunderbare '•t'.'-T«;1 Dio SandeinlÄqttunqcn, .'???: ?":;-, nach-untjn Kulturschtchr Die bin+crdccke. Fig. 2. __ Querprofil durch die Neuen Räume. Sintermuscheln bildete. Schließlich landet man nach einigen Metern Aufstieg in einer Halle, einem hohen gewölbtem Raum mit zahlreichen Grotten, Nischen, Schlißen; Schlotten führen auch nach abwärts. Der Boden ist Fels, nicht Sinter. Die Höhen
. Abhandlungen der Naturhistorischen Gesellschaft zu Nrnberg. Natural history. den niederen Raum, den II. Stock hinauf, die ansteigende Sinterdecke hinan, auf dem Bauch durch ein Wasserbecken hindurch, das wunderbare '•t'.'-T«;1 Dio SandeinlÄqttunqcn, .'???: ?":;-, nach-untjn Kulturschtchr Die bin+crdccke. Fig. 2. __ Querprofil durch die Neuen Räume. Sintermuscheln bildete. Schließlich landet man nach einigen Metern Aufstieg in einer Halle, einem hohen gewölbtem Raum mit zahlreichen Grotten, Nischen, Schlißen; Schlotten führen auch nach abwärts. Der Boden ist Fels, nicht Sinter. Die Höhendifferenz zwischen dem Liegen- den der Haupthöhle und diesem Boden mag 8 bis 10 Meter betragen. In der Halle liegen riesige Felsblöcke, abgestürzt von oben und von den Seiten, sie haben Sinterdecken durchschlagen und Tropfsteine umgeworfen, aber über den Trümmern sind neue gewachsen. Ein großes Stück versinterter Decke liegt hochkant durch die Mitte. Rings- herum sind Schächte nach abwärts, Grotten, Nischen, die wieder gekam- mert sind; nach oben Tropfsteingebilde aller Art. Man hat das Gefühl sich in verschiedenen Etagen zu befinden, die nach unten in Verbindung stehen. Funde irgendwelcher Art konnten in diesen Räumen des II. Stockes nicht gemacht werden; wenn überhaupt je vom Menschen betreten, so muß das viele Tausend Jahre her sein, aber Anzeichen dafür fanden sich nicht. Währenddem war das Wegräumen der Sande in der Aufstieg- kammer fortgesefet worden, die Massen wollten kein Ende nehmen. Die Sande mußten von oben gekommen sein und ich war immer der Mei- nung, ihr Einzugsgebiet müßte uns erreichbar und nicht mehr fern sein. In der Tat zog sich im hintersten Südosteck der Aufstiegkammer eine Felsenspalte (Tafel 18 a) aufwärts, die nicht von der Sinterdecke, welche den ganzen Raum nach oben abschloß, überzogen war. Sie war mit Felsenschutt und Sanden gefüllt und es gelang, sie auszuräumen und zu säubern. Wir krochen auch da hinauf, es war
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