. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 273. Cl. Tettelbachiana, R. ziemlich festschalig, durchschei- Fig. 148. nend; Umgänge 10, ziemlich bau- chig, anfangs sehr langsam zu- nehmend; die ersten bilden eine sehr scharfe Spitze, die folgenden nehmen rascher zu, und machen das Gehäuse sehr bauchig; der letzte Umgang nimmt ein Drittel der Gehäuselänge ein und ist ge- gen die Spindel kammförmig auf- getrieben , der Kamm ist durch eine ziemlich tiefe, über die Mitte des Nackens laufende Rinne be- grenzt ; Mündung rundlich - birn- förmig; Mnndsaum zusammenhän- gend, losgelöst, erweitert und


. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 273. Cl. Tettelbachiana, R. ziemlich festschalig, durchschei- Fig. 148. nend; Umgänge 10, ziemlich bau- chig, anfangs sehr langsam zu- nehmend; die ersten bilden eine sehr scharfe Spitze, die folgenden nehmen rascher zu, und machen das Gehäuse sehr bauchig; der letzte Umgang nimmt ein Drittel der Gehäuselänge ein und ist ge- gen die Spindel kammförmig auf- getrieben , der Kamm ist durch eine ziemlich tiefe, über die Mitte des Nackens laufende Rinne be- grenzt ; Mündung rundlich - birn- förmig; Mnndsaum zusammenhän- gend, losgelöst, erweitert und um- geschlagen; durch eine schwache Lippe verstärkt; Oberlamelle zart, mit der Spirallamelle verbunden; Spirallamelle ziemlich lang, hoch, höchste Spitze im unteren Drittel gelegen, nach innen ziemlich rasch ab- fallend ; Unterlamelle kurz, wenig gedreht, beim Vortritt an die Mündung eingebogen, dann aufsteigend, so dass hie- durch 2 Knötchen gebildet werden, die aber nicht bis an den Mundrand vortreten; Spindellamelle ziemlich gedreht, am oberen Ende der Nische etwas ausgebogen, dann fast gerade gegen den Mundsaum vorlaufend, o^ne denselben zu erreichen; Gaumenfalte 1, die obere, lang, weit über ^[q Mondfalte hinausgreifend; Mondfalte kaum gebogen; Gau- menwulst sehr schwach, nur an den Endpunkten in schwa- chen Höckern bezeichnet. — Clausilium: Platte nament- lich gegen das obere Ende sehr stark rinnenförmig, dieselbe ist in einen grossen, eckigen Lappen ausgezogen, gegen den Stiel rasch verschmälert, aber nicht eckig abgegrenzt; Stiel fein, ziemlich gedreht. Länge 9 — 10 Mm., Durchm. 2,5 Mm. Wohnort. In Wäldern. Verbreitung. In den Krainer, Kärnthner und stey- rischen Alpen, tritt im Erzherzogthum Oesterreich nahe an die Grenze Deutschlands. Ich habe sie jedoch in Bayern noch nicht gefunden, und bezweifle die Angabe Roth's über Clessin, Fauna. 18. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enha


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